Bundespolizei ermittelt zu neuen Metalldiebstählen
(ots) - Die Bundespolizei
Koblenz ermittelt in drei neuen Fällen von Buntmetalldiebstahl. Diese
wurden in den vergangenen Tagen bekannt. Die Schadenshöhe beträgt
insgesamt knapp 40.000 Euro.
In der Nacht zum Mittwoch haben bisher unbekannte Täter auf der
Lahnstrecke zwischen Friedrichssegen und Nievern auf einer Länge von
rund 100 Metern Telefonleitungen der Bahn gekappt. Der Zugbetrieb war
gestört, weil die Fahrdienstleiter keine Telefonverbindung mehr
untereinander hatten. Inzwischen wurden Ersatzleitungen verlegt. Der
Aufwand für die Instandsetzung wird von der DB AG mit rund 30.000
Euro beziffert. Vermutlich wurden die Täter gestört, denn sie haben
weder das Kupferkabel abtransportiert, noch eine zur Tatausführung
benutzte Leiter mitgenommen.
Von einer Baustelle im Bahnhof Leutesdorf auf der
rechtsrheinischen Bahnstrecke wurden 33 Metallspindeln gestohlen. Die
zusammen rund 400 Kilogramm schweren Werkzeugteile waren von einer
Privatfirma bei den Bauarbeiten im Bahnhof benutzt worden. Nach
Angaben der geschädigten Baufirma kostet die Ersatzbeschaffung mehr
als 5000 Euro.
Ebenfalls auf der rechtsrheinischen Bahnstrecke wurden zwischen
Bendorf und Vallendar neun Erdungskabel aus Kupfer gestohlen. Hier
beträgt die Schadenshöhe rund 1.400 Euro.
Die Bundespolizei hat Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet
die Bevölkerung um Mithilfe. Beobachtungen zu Personen und
Fahrzeugen, die im Zusammenhang mit den Straftaten stehen könnten,
nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Service-Rufnummer 0
800 6 888 000 entgegen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Trier
Rudolf Höser
Pressesprecher
Telefon: 0651 436 78-1005 Mobil: 0172-651 378 9
E-Mail: bpoli.trier.presse(at)bundespolizei.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 29.02.2012 - 11:34 Uhr
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