Randalierer beleidigte und bespuckte Polizisten.
(ots) - Kurz nach Mitternacht fuhr eine
Streifenwagenbesatzung zur Hugostraße in Buer. Der Einsatzgrund war
ein alkoholisierter 23-jähriger Gelsenkirchener (späterer Test ergab
über 0,5 Promille), der vehement vor die Haustür der Eltern seiner
Ex-Freundin trat und Sturm schellte. Als ihn der Vater der Freundin
beruhigen wollte, ließ der 23-Jährige überhaupt nicht mit sich reden
und wurde immer aggressiver. Auch in Anwesenheit der herbeigerufenen
Polizisten, hielt seine Aggressivität weiter an. Einem
ausgesprochenen Platzverweis kam der junge Mann ebenfalls nicht nach.
Als ihn die Polizisten zur Durchsetzung des Platzverweises in
Gewahrsam nehmen und ihm Handfesseln anlegen wollten, fuchtelte er
wild mit seinen Armen in Richtung der Beamten herum und sperrte sich
massiv. Ein Polizist versetzte daraufhin dem Gelsenkirchener einen
Schockschlag (mit der flachen Hand zum Gesicht), wodurch dieser eine
leicht blutende Lippe davon trug. Nachdem die Beamten dem
Delinquenten dann die Handfesseln angelegt hatten, setzten sie ihn in
den Streifenwagen. Er beleidigte sie dabei fortwährend aufs Übelste,
versuchte sie anzuspucken und verfehlte sie nur knapp. Ein Beamter
fixierte aus diesem Grund seinen Kopf bis zum Erreichen des
Gewahrsams. Dort konnte der Gelsenkirchener sein Gemüt beruhigen. Er
wurde am frühen Morgen wieder entlassen. (G. Hesse)
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Guido Hesse
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Datum: 07.03.2012 - 10:21 Uhr
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