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Bundespolizei ermittelt gegen Fahrkartenbetrüger

Wohnungsdurchsuchungen bei Verdächtigen in Kassel und Berlin

ID: 588055

(ots) - Im Rahmen von Ermittlungen wegen Betrugs
und Urkundenfälschung durchsuchten Bundespolizisten aus Kassel und
Berlin insgesamt vier Wohnungen von Verdächtigen.

Die Männer sollen Blankofahrscheine der Deutschen Bahn AG,
sogenannte "Netzkarten D" (Gültig im gesamten Streckennetz der Bahn)
verfälscht und über eine Internetplattform verkauft haben.

Die Ermittler der Bundespolizeiinspektion Kassel konnten für den
Zeitraum zwischen August und Oktober 2011 insgesamt 121 Fälle
registrieren.

Die bisher ermittelte Schadenssumme beläuft sich auf rund 26.000
Euro.

Die Untersuchungen führten zu drei Tatverdächtigen, die gemeinsam
einen Internetaccount nutzten.

Im Fokus der Ermittlungen stand zunächst der Hauptnutzer des
Accounts, ein 26-Jähriger aus Kassel.

Mitverdächtig waren auch zwei Männer im Alter von 29 und 23 Jahren
aus dem Großraum Berlin.

Mit Beschluss des Amtsgerichtes Kassel durchsuchten Ermittler der
Kasseler Bundespolizei und der Bundespolizeiinspektion Berlin
Hauptbahnhof am Mittwoch den 07. März 2012 die Wohnungen aller
Verdächtigen.

Fündig wurden die Bundespolizisten bei dem 29-jährigen Mann aus
Wittenberge.

Bei den Durchsuchungen der genutzten Wohnräume in Wittenberge und
Wittstock konnten die Beamten zahlreiches verfahrensrelevantes
Beweismaterial sicherstellen. Die Tat hat er inzwischen eingeräumt.

Die weiteren Ermittlungen führt die Bundespolizeiinspektion
Kassel.

Sachdienliche Hinweise im Zusammenhang mit dem Verkauf und Erwerb
solcher Fahrkarten können bei der Bundespolizeiinspektion Kassel -
Tel. 0561/81616-0, bzw. über die kostenfreie Service-Nummer der
Bundespolizei 0800 6 888 000 sowie über Internet www.bundespolizei.de
gemacht werden.

Empfehlung der Bundespolizei:





Vorsicht vor Billigangeboten von Privatpersonen! Fahrscheine
sollten nur an offiziellen Verkaufstellen der Verkehrsbetriebe
erworben werden. Wer gefälschte Fahrkarten erwirbt und benutzt macht
sich strafbar.




Rückfragen bitte an:

PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Klaus Arend
V.i.S.d.P.
Heerstr. 3 - 5
34119 Kassel
Tel. +49(0)561 81616-1011
Fax: +49(0)561 81616-3737

bpoli.kassel.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 09.03.2012 - 13:13 Uhr
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