Bundespolizei nimmt stark alkoholisierte Personen in Gewahrsam-
(ots) - Bundespolizei nimmt stark alkoholisierte Personen
in Gewahrsam-
Fall 1:
Am 10.03.2012 gegen 22.15 Uhr nahmen Bundespolizisten einen stark
alkoholisierten Mann im Hamburger Hauptbahnhof in Gewahrsam. Eine
Streife der Bundespolizei entdeckte den 40-Jährigen völlig hilflos
und orientierungslos auf einer Treppe im Hauptbahnhof liegend. Der
polnische Staatsangehörige war nicht mehr in der Lage seinen Weg
selbstständig fortzusetzen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest im
Bundespolizeirevier ergab einen Wert von 3,33 Promille. Ein Arzt
untersuchte die hilflose Person, im Anschluss bekam der Mann
ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung.
Fall 2:
Eine weitere hilflose Person (m. 53) nahmen Bundespolizisten am
09.03.2012 gegen 15.30 Uhr am Bahnhof Altona in Gewahrsam. Zeugen
informierten die Bundespolizei über eine offensichtlich volltrunkene
Person, die im Bereich der Parkplätze vor einparkende Fahrzeuge
gestürzt war. Nach Zuführung zum Bundespolizeirevier ergab ein
durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 2,48 Promille. Der
polnische Staatsangehörige wurde von einem angeforderten Arzt
untersucht und bekam ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung.
Fall 3:
Zwei alkoholisierte Personen (m. 16,18) wurden durch
Bundespolizisten am 10.03.2012 gegen 09.40 Uhr im S-Bahnhaltepunkt
Reeperbahn in Gewahrsam genommen. DB-Sicherheitsdienstmitarbeiter
informierten zuvor die Bundespolizei über die beiden jungen Männer.
Der 16-Jährige war bereits zuvor aufgrund des Alkoholkonsums zu Boden
gestürzt. Nach Zuführung zum Bundespolizeirevier im Bahnhof Altona
ergaben durchgeführte Atemalkoholtests folgende Werte:
-1. Person (18): 1,83 Promille- -2. Person (16): 1,61 Promille-
Ein Erziehungsberechtigter der beiden jungen Männer wurde
telefonisch informiert und holte beide Personen im
Bundespolizeirevier ab.
Die Bundespolizeiinspektion Hamburg weist auf folgendes hin:
"Durch leichtsinniges Verhalten an Bahnanlagen - insbesondere
unter Alkoholeinfluss - kommt es häufig zu Unfällen. Dabei gefährden
sich die Personen durch ihr Handeln in vielen Fällen nicht nur
selbst, sondern auch Zugreisende oder Helfer."
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Datum: 11.03.2012 - 14:45 Uhr
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