++ Wieder zahlreiche Verkehrskontrollen - Autobahnpolizeiüberführt 211 Raser auf der A1 - viele Gurtmuffel gestoppt ++
(ots) - Landkreis Rotenburg. Bei einer
Geschwindigkeitskontrolle mit einem Lichtschrankenmessgerät auf der A
1 in Richtung Hamburg in Höhe der Ortschaft Gyhum stellten Beamte der
Autobahnpolizei Sittensen am Dienstag 211 Fahrzeugführer fest, die im
Bereich der gefährlichen Fahrstreifenverengung vor einer
Baustelleneinfahrt erheblich zu schnell unterwegs waren. Erlaubt sind
dort 80 km/h. Zudem wird mehrfach mit Verkehrszeichen auf
Radarkontrollen hingewiesen.
Trotzdem hagelte es acht Fahrverbote. Schnellster Autofahrer war
ein Mercedes-Fahrer aus Recklinghausen, der mit 154 km/h gemessen
wurde und damit 74 km/h schneller als erlaubt in diesem gefährlichen
Abschnitt der A1 unterwegs war.
Im Rahmen der Verkehrssicherheitsinitiative
"Sicherheitsgurtpflicht/Kindersicherung/Helmpflicht" fanden darüber
hinaus im Kreisgebiet zahlreiche Verkehrskontrollen auf inner- und
außerörtlichen Straßen statt.
Im Bereich Zeven stießen die Beamten am Dienstag zwischen 7.00 und
15 Uhr auf 37 Fahrzeugführer, die gegen die Straßenverkehrsordnung
verstoßen hatten. Dabei waren 25 Autofahrer, die den Gurt nicht
angelegt hatten, drei hatten ihre Kinder nicht ordnungsgemäß
gesichert und sechs Autofahrer telefonierten mit dem Handy am Steuer.
In Scheeßel stieß die Polizei auf fünf Gurtsünder, in Visselhövede
auf zwei. Bremervörder Beamte stoppten vier Autofahrer, die zu
schnell unterwegs waren. Die Beamten der Rotenburger Wache stoppten
20 Fahrzeugführer, die ihren Gurt nicht angelegt hatten und vier
Autofahrer, die während der Fahrt telefonierten.
Insgesamt gesehen wurden im Landkreis Rotenburg 78
Verkehrsteilnehmer beanstandet, die in 65 Fällen den Gurt nicht
angelegt hatten und in drei Fällen ihr Kind nicht gesichert hatten.
Daneben gab es andere Beanstandungen gegen Vorschriften der StVO.
Verstöße gegen die Helmpflicht gab es nicht.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de
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Datum: 14.03.2012 - 11:30 Uhr
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