Falsche Armenierin muss zurück nach Polen
(ots) - In einem polnischen Reisebus trafen gestern
Bundespolizisten auf eine Frau, die behauptete, sie wäre eine
Armenierin. Als Beweis ihrer Angaben legte sie einen Fahrausweis
einer französischen Verkehrsgesellschaft vor. Auf Nachfrage, wo sich
die "richtigen" Dokumente befinden, kam die Antwort "die habe ich zu
Hause vergessen"! Später stellte sich heraus, dass mit zu Hause
Frankreich gemeint war. Später stellte sich auch heraus, dass sie
dort mit ihrem "echten" armenischen Ehemann lebt, sie aber selbst
Russin ist. Den russischen Reisepass sowie den russischen
Führerschein fanden die Beamten schließlich im Reisegepäck der
24-Jährigen. Erste Ermittlungen ergaben, dass ihr die französischen
Behörden die Erteilung eines Aufenthaltstitels verweigert hatten und
sie es nun unter falscher Identität versucht hatte. Nach Erstattung
der Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz erfolgte
die Übergabe an den polnischen Grenzschutz.
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Michael Engler
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Datum: 20.03.2012 - 15:46 Uhr
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