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Bundespolizei deckt erneut Einschleusung per Taxi auf

ID: 603482

(ots) - Gestern Nachmittag (28. März)
verhinderten Bundespolizisten auf der Bundesautobahn 12,
Fahrtrichtung Berlin, erneut die Einschleusung von Georgiern mittels
Taxi. Einen ähnlichen Fall gab es bereits am Dienstagmorgen.

Gegen 15:00 Uhr erweckte ein vollbesetztes polnisches Taxi, das
auf der A 12 unterwegs war, die Aufmerksamkeit der Bundespolizisten.
Sie stoppten das Fahrzeug auf der Rastanlage Biegener Hellen Nord und
kontrollierten die Insassen. Neben dem 56-jährigen polnischen Fahrer,
hielt sich eine georgische Familie im Fahrzeug auf. Jedoch konnten
weder die 38-jährige Mutter, noch ihr 21-jähriger Sohn und die
15-jährige Tochter Dokumente für einen erlaubten Aufenthalt in
Deutschland vorweisen. Sie wiesen sich mit polnischen
Asylbescheinigungen aus.

Nach Angaben des Taxifahrers und vermutlichen Schleusers wollte
die Familie nach Frankreich.

Die drei Georgiererwartet ein Ermittlungsverfahren wegen
unerlaubter Einreise/unerlaubten Aufenthaltes ins/im Bundesgebiet.
Bis zu ihrer Zurückschiebung nach Polen wird die Familie in der
Zentralen Aufnahmestelle für Ausländer in Eisenhüttenstadt
untergebracht.

Der 56-jährige Schleuser, muss sich einem Strafverfahren wegen des
Einschleusens von Ausländern stellen und konnte nach Zahlung einer
Sicherheitsleistung die Dienststelle verlassen.

Bereits am frühen Dienstagmorgen verzeichnete die Bundespolizei
einen ähnlichen Schleusungsfall. Auch hier erfolgte die Schleusung
durch ein polnisches Taxi und Insassen waren Georgier, die nicht über
erforderliche Dokumente für eine Einreise nach Deutschland verfügten.
Die georgische Familie (ein 23-jähriger Mann sowie zwei Frauen im
Alter von 49 und 18 Jahren und ein einjähriges Kind) war auf dem Weg
nach Luxemburg, als sie kurz nach Mitternacht an der Anschlussstelle




Frankfurt (Oder) - West angehalten wurden. Auch in diesem Fall
erfolgte eine entsprechende Anzeigenaufnahme, musste der 46-jährige
polnische Taxifahrer als Schleuser eine Sicherheitsleistung bezahlen
und wurde die Familie in der Zentralen Aufnahmestelle für Ausländer
in Eisenhüttenstadt untergebracht.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0171 7617149
Fax: 030 91144-4049
E-Mail: presse.berlin(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 29.03.2012 - 14:26 Uhr
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