Ausländerbehörde bat Bundespolizei um Hilfe
(ots) - Das Know-how der Bundespolizei war gestern (29.
März) in der Ausländerbehörde in Beeskow gefragt. Weil einem
Mitarbeiter bei der Ausstellung von Freizügigkeitsbescheinigungen die
vorgelegten Personalausweise von drei angeblichen Bulgaren sonderbar
vorkamen, bat er die Bundespolizei um Hilfe.
Als die Frankfurter Bundespolizisten in Beeskow eintrafen, konnten
sie die Bedenken des achtsamen Mitarbeiters der Ausländerbehörde
bestätigen. Bei den bulgarischen Personalausweisen handelt es sich
tatsächlich um Verfälschungen.
Die Beamten nahmen die drei Männer im Alter von 24, 41 und 52
Jahren vorläufig fest und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen
Urkundenfälschung ein und übergaben die weitere Bearbeitung
zuständigkeitshalber an die Polizei Brandenburg. Die Ermittlungen der
Kollegen in Fürstenwalde ergaben, dass es sich bei den Männern um
Kosovo-Albaner handelt. Für die Anfertigung seines falschen Ausweises
hatte einer der Männer nach eigenen Angaben 500 Euro gezahlt.
Heute Morgen übergab die Landespolizei die drei Männer wieder an
die Ausländerbehörde in Beeskow, damit diese aufenthaltsbeendende
Maßnahmen gegen das Trio einleiten kann.
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Datum: 30.03.2012 - 11:04 Uhr
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