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3,6 Promille - Frau stürzt zwischen fahrende S-Bahn und Bahnsteigkante -

Bundespolizei warnt vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen-

ID: 603957

(ots) - 3,6 Promille - Frau stürzt zwischen fahrende
S-Bahn und Bahnsteigkante - Bundespolizei warnt vor leichtsinnigem
Verhalten an Bahnanlagen-

Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei trat eine
betrunkene Frau (51) am 29.03.2012 gegen 20.30 Uhr im Hamburger
Hauptbahnhof (Bahnsteig 2) mit ihrem linken Bein zwischen einer
bereits anfahrenden S-Bahn der Linie S 3 und der Bahnsteigkante und
stürzte zu Boden. Eine Mitarbeiterin der DB (44) beobachtete den
Unfall und leitete umgehend einen Nothalt der betreffenden S-Bahn
ein. Ein Reisender kam der verletzten Frau umgehend zur Hilfe; die 51
-Jährige wurde durch eine Besatzung eines Rettungswagens auf dem
Bahnsteig ärztlich versorgt und wurde anschließend in ein Krankenhaus
verbracht. Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei erlitt die
Verunfallte nicht unerhebliche Fuß- bzw. Beinverletzungen, die im
Krankenhaus operativ behandelt werden mussten. Die Zeugin des
Vorfalls (DB Mitarbeiterin / 44) erlitt einen Schock und konnte ihren
Dienst nicht weiter fortsetzen.

Alarmierte Bundespolizisten waren zur Unfallaufnahme vor Ort.
Nach jetzigem Ermittlungsstand der Bundespolizei torkelte die
Verunfallte zuvor an dem S-Bahnsteig entlang und geriet dann mit dem
linken Bein ohne Fremdverschulden zwischen die fahrende S-Bahn und
der Bahnsteigkante. Im Krankenhaus wurde ein Blutalkoholwert von 3,62
Promille festgestellt.

Gegen die Frau leiteten Bundespolizisten ein Strafverfahren ein.

Die Hamburger Bundespolizei warnt wiederholt:

"Auch wenn die 51-jährige Frau in diesem Fall sicherlich mehrere
"Schutzengel" hatte, warnt die Bundespolizei eindringlich vor den
Gefahren an Bahnanlagen. Häufig kommt durch leichtsinniges Verhalten
- insbesondere unter Alkoholeinfluss -im Bahnbereich zu schweren
Unfällen. Dabei gefährden sich die Personen durch ihr Handeln in




vielen Fällen nicht nur selbst, sondern auch Zugreisende oder
Helfer."




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 30.03.2012 - 13:57 Uhr
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