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Harburg - "Gleisgänger" wollte nach dem Rechten schauen ...-

Bundespolizei warnt vor lebensgefährlichem Verhalten an Bahnanlagen -

ID: 605108

(ots) - Harburg - "Gleisgänger" wollte nach dem Rechten
schauen ...- Bundespolizei warnt vor lebensgefährlichem Verhalten an
Bahnanlagen -

Am 03.04.2012 gegen 07.35 Uhr informierten DB-Mitarbeiter die
Bundespolizei über eine männliche Person in den Fernbahngleisen im
südlichen Bereich am Bahnhof Hamburg - Harburg. Der Mann spazierte in
den Fernbahngleisen vom Umspannwerk "Hörstener Straße" in Richtung
Nöldecke Straße und überschritt dabei nach jetzigem Sachstand der
Bundespolizei alle Gleise. Um eine Gefährdung durch den bestehenden
Zugverkehr für die Person auszuschließen wurden umgehend die
entsprechenden Gleisbereiche gesperrt.

Gemeinsam mit einer Streifenwagenbesatzung der Hamburger Polizei
(PK 46) konnten Bundespolizisten den "Gleisgänger" außerhalb der
Gleise in der Hannoverschen Straße feststellen.

Der leicht alkoholisierte Hamburger gab den unerlaubten
"Gleisspaziergang" umgehend zu. Als Grund für das lebensgefährliche
Verhalten gab der 58 - Jährige folgendes an: -Da immer so viel mit
den Zügen passiert, wollte er in den Gleisen nach dem Rechten
schauen. -

Bundespolizisten klärten den Mann eingehend über die Gefahren im
Gleisbereich auf; gegen den "Gleisgänger" aus Altona leiteten
Bundespolizisten ein OWI-Verfahren ein.

Durch die Gleissperrungen von rund zehn Minuten kam es nach
jetzigem Sachstand der Bundespolizei zu nicht unerheblichen
Betriebsstörungen im Zugverkehr.

"Aus aktuellem Anlass warnt die Bundespolizei eindringlich vor
leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen. Der Aufenthalt in den
Gleisen ist verboten und lebensgefährlich. Auf die Verursacher von
Betriebsstörungen im Zugverkehr können zivilrechtliche
Schadensersatzforderungen zukommen, die nicht selten mehrere tausend
Euro betragen."






Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 03.04.2012 - 11:54 Uhr
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