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Notbremsung schlimmeres verhindern.

ID: 608669

(ots) - Jugendlicher Leichtsinn kostet fast das Leben

Leichtsinn oder Mutprobe mag der Grund dafür gewesen sein, dass
ein 17 jähriges Mädchen und ein 15 jähriger Junge verbotener Weise am
frühen Abend des 12.04.12 die Gleise auf Höhe der Buersche Straße in
Osnabrück überquerten. Die herannahende NordWestBahn aus Bremen
konnte nur durch eine Notbremsung schlimmeres verhindern. Der
Lok-Führer und die Fahrgäste kamen glücklicherweise mit dem
Schrecken davon. Durch diesen Vorfall musste die Strecke Bremen nach
Osnabrück im Stadtgebiet für 20 Minuten gesperrt werden. Dieses
sorgte wiederum dafür, dass insgesamt 6 andere Züge 86 Minuten
Verspätung hatten. "Mal davon abgesehen, dass den beiden Jugendlichen
das Leben geschenkt wurde, bring diese Tat viel weiteren Ärger mit
sich", so der Leiter des Ermittlungsdienstes der Bundespolizei PHK
Webel. "Der Unmut der wartenden Reisenden der verspäteten Züge wird
sicherlich nicht so ins Gewicht fallen wie die eingeleiteten
Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr" "Noch
härter wird den Jugendlichen der Schadenersatzanspruch des
Eisenbahnunternehmens treffen. Da kommen leicht über 2000 EUR
zusammen, was wohl Taschengeldsperre bis zur Volljährigkeit heißt",
so PHK Webel weiter.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Leiter Ermittlungsdienst
Telefon: 05924-7892 501
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse(at)polizei.bund.de 
www.bundespolizei.de




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Datum: 13.04.2012 - 13:41 Uhr
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