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38-Jähriger gesteht Inbrandsetzung. - Hinweise auf schweren Raub sollten vernichtet werden.-

ID: 609985

(ots) - Am frühen Montagmorgen gegen 01:30 Uhr
gerieten Mülltonnen auf einem Hinterhof an der Wilhelminenstraße in
Schalke in Brand. Zeugen hörten einen lauten Knall und sahen, dass
bereits zwei der Tonnen in Flammen standen. Daraufhin alarmierten sie
die Polizei. Die eintreffenden Beamten konnten mit eigenen Mitteln
das Feuer löschen, ohne dass Menschenleben in Gefahr waren. Es
entstand leichter Gebäudeschaden. Aufgrund von Zeugenhinweisen
ermittelten die Beamten in Richtung eines 38-jährigen Bewohners des
Mehrfamilienhauses. In seiner Wohnung entdeckten Polizeibeamte
außerdem Gegenstände, die den Verdacht begründeten, dass er an einem
schweren Raub beteiligt war. Am Sonntag, 15.04. um 17.20 überfiel ein
Einzeltäter einen Kiosk an der Wilhelminenstraße im Ortsteil Schalke.
Der Täter betrat den Kiosk, ergriff die Angestellte (37 J.) und
bedrohte sie mit einem Messer. Er forderte Bargeld. Das verängstigte
Opfer legte Geld in einen vom Täter mitgebrachten Beutel. Dieser nahm
sich noch einige Packungen Zigaretten aus der Auslage und ergriff die
Flucht. Der stark alkoholisierte Tatverdächtige wurde festgenommen.
Zunächst wollte er von Straftaten nichts wissen, verstrickte sich
aber in Widersprüche. Die ermittelnden Sachbearbeiter ließen nicht
locker, ermittelten weiter und stellten in seiner Wohnung das
vermeintliche Tatmesser und einen Teil der Bekleidung sicher, die er
bei der Tat getragen hatte. Am heutigen Vormittag legte der
38-Jährige ein Geständnis ab. Er gestand den schweren Raub wie auch
die Inbrandsetzung der Mülltonnen. Bei dem Versuch, einen Teil der
beim Raub getragene Kleidung zu verbrennen, fingen die Mülltonnen
Feuer. Als Grund für den Raub gab er finanzielle Probleme an. Die StA
Essen beantrage beim AG Gelsenkirchen den Erlass eines
Untersuchungshaftbefehls. Der zuständige Haftrichter entsprach dem




Antrag und nahm den Festgenommenen soeben in U.-Haft. ( St
Dahremöller / K. Kordts )




Rückfragen bitte an:

Polizei Gelsenkirchen
Pressestelle
Konrad Kordts
Telefon: 0209-365-2010
Fax: 0209-365-2019
E-Mail: Pressestelle.Gelsenkirchen(at)polizei.nrw.de


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Datum: 17.04.2012 - 15:14 Uhr
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