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Lübeck: Lebensgefährlicher Leichtsinn, Bundespolizei appelliert und warnt!

ID: 612171

(ots) - Jugendliche werfen letztes Wochenende in Lübeck von
einer Brücke Steine auf die Gleise / auf Züge.

Draußen wird es wärmer, Bundespolizei registriert nicht nur in
Lübeck vermehrt spielende Kinder und Jugendliche am / im Gleis.

Bereits an den warmen Tagen im März, jetzt wieder mindestens
einmal in der Woche wird die Bundespolizei zu derartigen Einsätzen
gerufen. Kinder und Jugendliche turnen auf Eisenbahnbrücken herum,
legen Steine oder andere Gegenstände auf Gleise oder werfen Steine
von Brücken in die Gleise oder auf Züge.

Was die Heranwachsenden dabei meist unterschätzen, ist die Wucht
mit der Splitter durch die Gegend fliegen und beteiligte oder
unbeteiligte Personen schwer verletzen oder zu Beschädigungen führen
können. Auch Beschädigungen an den Zügen können erheblich sein und
die dabei entstehenden Kosten werden überhaupt nicht bedacht.

"Wir warnen regelmäßig vor den Gefahren am Gleis und im
Gleisbereich. Die Geschwindigkeit, mit der die heute sehr leise
fahrenden Stahlkolosse unterwegs sind, ist gerade für Heranwachsende
schwer einschätzbar. Die durch die Geschwindigkeit entstehende
Sogwirkung in unmittelbarer Nähe der Gleisanlagen stellt gerade für
unaufmerksame und kleine, leichte Personen eine zusätzliche
erhebliche Gefahr dar. Deshalb fordern wir auch alle
Erziehungsberechtigten auf, diese Gefahren ernst zu nehmen und auf
Kinder und Jugendliche einzuwirken."

Die Bundespolizei führt regelmäßig Präventionsunterrichte in
Kindergärten, Grund- und weiterführenden Schulen durch, die
Adressatengerecht auf die jeweilige Altersstufe zugeschnitten sind.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de




www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 23.04.2012 - 14:50 Uhr
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Lübeck



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