Nr.: 0226--Fahrradhelm verhinderte schwere Kopfverletzung
-Polizei empfiehlt Schutzhelm---
(ots) -
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Ort: Bremen-Innenstadt, Doventor
Zeit: 3. Mai 2012, 12:00 Uhr
Bei einem Verkehrsunfall gestern Mittag in der Bremer Innenstadt wurde
einmal mehr deutlich, wie unverzichtbar das Tragen eines Fahrradhelmes
ist. Ein elf Jahre altes Mädchen überquerte mit seinem Rad gerade den
Kreuzungsbereich Doventor / Am Wall, als eine abbiegende Autofahrerin
die junge Radfahrerin übersah. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die
Elfjährige vom Rad stürzte und mit dem Kopf auf die Fahrbahn
aufschlug. Das Mädchen hatte bis auf ein paar Schürfwunden am Arm
keine schweren Verletzungen davon getragen. Der Fahrradhelm hatte
Schlimmeres verhindert. Polizisten stellten während der Unfallaufnahme
fest, dass die Schale des Fahrradhelmes gebrochen war.
Im letzten Jahr gab es in Bremen 1157 Unfälle, bei denen Radfahrer
verletzt wurden. Davon endeten sieben tödlich, 135 Radfahrer wurden
schwer und 1015 leicht verletzt. Nur bei etwa der Hälfte aller
Ereignisse waren die Radfahrer auch verursachend. Das heißt also, auch
wer sich korrekt im Straßenverkehr verhält, kann das Opfer eines
Unfalles werden. Ein Schutz, wie gute Beleuchtung, reflektierende
Kleidung oder das Tragen eines Fahrradhelmes ist sehr wichtig.
Natürlich kann ein Helm keinen Unfall verhindern, aber die
Unfallfolgen deutlich mindern, wie der o.g. Fall zeigt! Da zum großen
Teil Kinder im Alter von 11-15 Jahren Opfer der Fahrradunfälle im
letzten Jahr waren, appelliert die Polizei Bremen auch an die Eltern
neben dem Tragen eines Kopfschutzes ebenso auf die
Verkehrstauglichkeit der Fahrräder ihrer Zöglinge zu achten.
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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Datum: 04.05.2012 - 11:13 Uhr
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