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120504.2 Kiel: Lebensgefährlich verletzte Person nach Faustschlag - Polizei sucht Zeugen

ID: 616525

(ots) - Am Freitag dem 27. April 2012 ist es um 20.35 Uhr im
Stadtteil Exerzierplatz zu einer Körperverletzung gekommen, in dessen
Verlauf der 23- Jährige Geschädigte sich lebensgefährlich verletzte.
Der Täter flüchtete, die Polizei fahndet mit Hochdruck nach ihm und
bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Zur Tatzeit hielten sich der Geschädigte und sein 22- Jähriger
Begleiter in der Adelheidstraße auf dem Parkplatz auf, der sich
zwischen der Shell-Tankstelle und der Ringstraße befindet. Dort kam
ihnen ein Mann entgegen, dem der 23- Jährige etwas zurief. Daraufhin
trat der Unbekannte an den Geschädigten heran und versetzte ihm
unvermittelt einen Faustschlag in das Gesicht. Der Getroffene fiel zu
Boden, schlug mit dem Kopf auf das Pflaster auf und blieb reglos
liegen, der Schläger flüchtete in Richtung Ringstraße/ Kirchhofalle.

Der Begleiter leitete sofort 1. Hilfe Maßnahmen ein und alarmierte
Rettungskräfte und die Polizei. Den 23- Jährigen brachten die
Rettungskräfte in ein Kieler Krankenhaus, er erlitt durch den
Aufprall des Kopfes auf das Pflaster lebensgefährliche Verletzungen.
Trotz eingeleiteter Sofortfahndung konnte der Mann entkommen.

Der unbekannte Täter ist 25 bis 30 Jahre alt, etwa 175 cm groß und
trägt kurze dunkle Haare. Seine Statur wird als kräftig und kompakt
gebaut beschrieben und als "Bodybilderfigur" mit breiten Schultern
bezeichnet. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Jacke mit auffälligem
neon- orangem Innenfutter.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder
die Hinweise auf den Täter geben können, sich bei der Kriminalpolizei
unter der Rufnummer 0431- 160 3333 zu melden oder den Polizeiruf 110
zu wählen.

Möglicherweise befand sich der Unbekannte in Begleitung einer
Frau, die einen Hund mit sich führte und sich in Tatortnähe




aufgehalten hat. Die Polizei bittet insbesondere diese Zeugin, sich
an die Polizei zu wenden. Dem Täter dürften die schweren Folgen des
Schlages nicht bewusst sein, daher fordert ihn die Polizei auf, sich
freiwillig bei der Kripo zu melden.

Jürgen Börner




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD(at)polizei.landsh.de


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Datum: 04.05.2012 - 16:27 Uhr
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