133. Baumblütenfest in Werder / Havel - Resumé der Bundespolizei
(ots) - Das 133. Baumblütenfest nahm aus
Sicht der Bundespolizei einen friedlichen Verlauf. An den neun
Veranstaltungstagen reisten insgesamt etwa 71.000 Besucher des
Volksfestes mit Zügen der Deutschen Bahn AG nach Werder (Havel). Zur
Gewährleistung einer reibungslosen An- und Abreise waren pro Tag
zwischen 60 und 500 Bundespolizisten im Einsatz. Während der
gesamten Festwoche kam es im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei
zu keinen wesentlichen Vorkommnissen. Lediglich am Eröffnungstag
stoppte ein Regionalexpress nach unberechtigter Betätigung der
Notbremse zwischen Golm und Priort auf freier Strecke und erhielt
dadurch eine Stunde Verspätung.
Insgesamt registrierte die Bundespolizei mehr als 100 Straftaten
und konnte rund 80 Tatverdächtige festnehmen. Hierbei handelte es
sich vor allem um alkoholbedingte Straftaten, etwa die Hälfte waren
Gewaltdelikte (Körperverletzungen und Widerstandshandlungen gegen
Polizeibeamte). Das Gesamtstraftatenaufkommen blieb auf ähnlich
niedrigem Niveau wie im Vorjahr. Dazu hat auch das im Vorfeld
verfügte Glasflaschenverbot beigetragen. Am ersten Wochenende kam
es aufgrund der hohen Temperaturen zudem vermehrt zum Einsatz des
Rettungsdienstes. Beamte der Bundespolizei leisteten hierbei
wiederholt Erste Hilfe. Aufgrund des schlechten Wetters und niedriger
Temperaturen war die Anzahl der bahnreisenden Besucher am zweiten
Wochenende verhältnismäßig gering. Die Zusammenarbeit mit der
Brandenburger Polizei, der Stadt Werder sowie den eingesetzten
sonstigen Sicherheits- und Rettungsdiensten war auch in diesem Jahr
wieder sehr professionell und erfolgreich.
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Datum: 06.05.2012 - 17:33 Uhr
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