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erixx GmbH und Bundespolizei informieren:

Illegale Gleisüberschreitungen sind lebensgefährlich.

Kinder und Schüler lernen das richtige Verhalten an

Gleisen und Bahnhöfen

ID: 620639

(ots) - Soltau, 16. Mai 2012 - Schnell die Abkürzung über
das Gleisbett, auf dem vermeintlich kürzesten Weg zur anderen Seite
der Bahnanlage oder seinen Freunden zeigen, was für ein mutiger Typ
man doch ist?

Fast täglich bringen sich Menschen bei illegalen
Gleisüberschreitungen in Lebensgefahr. Sei es in Bahnhöfen oder auf
offener Strecke. Oft wissen sie es noch nicht einmal und werden somit
unbewusst zum schlechten Vorbild für andere Menschen.

Auch auf den Bahnstrecken im Heidekreis überqueren Passanten
täglich verbotswidrig die Gleise. Lokführern und Fahrdienstleitern
bieten sich gefährliche Szenen. Manchmal müssen sogar Notbremsungen
der Züge eingeleitet werden. Jedoch braucht ein Zug bei einer
Geschwindigkeit von 120 km/h bis zu 800 m um zum Halten zu kommen.
Da kann es schnell zu lebensgefährlichen Situationen kommen.

Leider setzen viele Menschen die Gefahren des Straßenverkehrs mit
denen des Schienenverkehrs gleich und dies kann zu lebensbedrohenden
Situationen oder im schlimmsten Fall zum Tod führen, so Simone
Heitmann, Pressesprecherin der erixx GmbH. Züge sind schienengebunden
und können bei Gefahr nicht ausweichen. Auch bei der Durchfahrt von
Ortschaften oder Bahnhöfen sind Züge sehr viel schneller als Autos
und bei der Annäherung ist unser moderner erixx kaum zu hören,
schildert Heitmann.

Das Betreten von Gleisanlagen ist daher verboten und wird mit
einem Verwarnungsgeld geahndet. Das verbotswidrige Überschreiten der
Gleise ist kein Kavaliersdelikt. Wenn ein Zug wegen einer Person im
Gleisbereich eine Bremsung einleitet, muss der Verursacher zudem mit
einer Strafanzeige wegen "Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr"
rechnen, berichtet Detlef Moors vom Bundespolizeirevier Lüneburg.

Vorbeugende Maßnahmen sind daher die beste Prävention um Unfälle




zu vermeiden. Die Bundespolizei sensibilisiert Kinder und Jugendliche
in Kindergärten und Schulen für das richtige Verhalten an Bahngleisen
und Bahnhöfen. In einem spannenden, anschaulichen und altersgerechten
Informationsunterricht werden die Gefahren und deren Auswirkungen
ausführlich von der Bundespolizei vermittelt. Die erixx GmbH
unterstützt diese Aktion.

Informationen zum Unterricht der Bundespolizei erhalten Sie bei:
Detlef Moors, Präventionsbeauftragter der Bundespolizei in Lüneburg,
Telefon 04131 872 24 109, Rabensteinstraße 1, 21337 Lüneburg.

Pressesprecherin erixx GmbH:

Simone Heitmann

Bahnhofstraße 41 29614 Soltau T:+49 51 91 969 44-205 F:+49 51 91
406 45 805 M:+49 151 406 45 805 E:simone.heitmann(at)erixx.de

Medienhinweis: In der Anlage finden Sie zwei Fotos von
Gleisüberschreitungen im Bahnhof Soltau

Über die erixx GmbH

Die erixx GmbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der
Osthannoversche Eisenbahnen AG, bekam im Rahmen einer Ausschreibung
den Auftrag zum Betreiben der Kursbuchstrecken 123 und 116 bis zum
Jahr 2019. Auftraggeber sind die Landesnahverkehrsgesellschaft
Niedersachsen mbH (LNVG), die Region Hannover und die Freie
Hansestadt Bremen. 27 fabrikneue Triebwagen vom Typ Lint 41 befahren
die Strecken Bremen-Uelzen und Hannover-Buchholz. Jedes Fahrzeug
trägt den Namen "erixx: Der Heidesprinter", der im Rahmen eines
Namenswettbewerbes gefunden wurde. Sitz der erixx Betriebsleitung und
des erixx Kundenzentrums ist Soltau. Näheres unter www.erixx.de




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressesprecher
Holger Jureczko
Telefon: 0421 16299-604 o. Mobil: 0172 893 8080
E-Mail: holger.jureczko(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 16.05.2012 - 10:39 Uhr
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