Russische Familie geschleust
(ots) - Bundespolizisten verhinderten in den
frühen Morgenstunden des gestrigen Tages auf der Bundesautobahn 12
die Einschleusung einer russischen Familie.
Die Beamten stoppten den vollbesetzten BMW gegen 04:00 Uhr an der
Anschlussstelle Frankfurt(Oder)-West, um die Insassen einer Kontrolle
zu unterziehen.
Der Fahrer, ein 48-jähriger russischer Mann, konnte sich mit einem
Fremdenpass und einem gültigen polnischen Aufenthaltstitel ausweisen.
Seine sechs mitreisenden Landsleute, eine Familie mit vier Kindern
im Alter zwischen 8 und 15 Jahren, waren hingegen nur im Besitz
polnischer Asylbescheinigungen. Diese berechtigen nicht zur Einreise
und zum Aufenthalt im Bundesgebiet.
Nach Aussagen der Familie wollten sie zu Verwandten nach Berlin.
Der Schleuser gab an, auf dem Weg zu seiner Frau nach Frankreich zu
sein.
Die Bundespolizisten nahmen alle Personen vorläufig in Gewahrsam
und leiteten gegen den Fahrer und mutmaßlichen Schleuser ein
Strafverfahren wegen des Einschleusens von Ausländern ein.
Auch die russische Familie muss sich in einem Strafverfahren wegen
unerlaubter Einreise/unerlaubten Aufenthaltes ins/im Bundesgebiet
verantworten.
Bis zu ihrer Zurückschiebung nach Polen wird die Familie in der
Zentralen Aufnahmestelle für Ausländer in Eisenhüttenstadt
untergebracht.
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Datum: 18.05.2012 - 11:42 Uhr
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