Bundespolizei zieht positive Bilanz
(ots) - Zufrieden blickt Polizeirat Thomas
Mozdzynski als Polizeiführer der Frankfurter Bundespolizei auf die
vergangenen vier Einsatztage der Großveranstaltung "Blockupy".
"Unser Einsatzkonzept ist aufgegangen!", sagte Mozdzynski.
Mit bis zu 500 Beamten, aus Hünfeld, Sankt Augustin und Duderstadt
war die Bundespolizeiinspektion Frankfurt in den letzten vier Tagen
verstärkt worden, um an den wichtigsten Bahnhöfen und S-Bahnstationen
im Stadtgebiet für Sicherheit zu sorgen Vorrangiges Ziel der
Bundespolizei war es die Sicherheit der Reisenden und des
Bahnverkehrs zu gewährleisten. Um eventuelle Blockadeaktionen im
Bereich der S-Bahnstationen zu verhindern, wurden gegen insgesamt
etwa 1000 Personen Platzverweise ausgesprochen. Zu Behinderungen im
Bahnverkehr führte am Freitagmorgen, gegen 03.45 Uhr, ein
Zwischenfall auf der S-Bahnstrecke zwischen Frankfurt-West und
Rödelheim. Hier hatten unbekannte Täter Signalkabel in Brand
gesetzt. Hierdurch kam es bei 70 Zügen zu Verspätungen. 29 S-Bahnen
fielen komplett aus. Am Samstag reisten über den Hauptbahnhof
Frankfurt am Main über 3000 Demonstrationsteilnehmer an. Um
Vorkontrollen durchführen zu können und ein unkontrolliertes
Verlassen des Hauptbahnhofes zu verhindern, wurden Teile der Aus- und
Eingänge des Hauptbahnhofes geschlossen. Bewährt hat sich aus
polizeilicher Sicht die Schließung der S-Bahnstation Taunusanlage,
welche sich unmittelbar im Frankfurter Bankenviertel befindet.
Verbandskräfte der Bundespolizei sicherten rund um die Uhr alle
weiteren S-Bahnstationen im Innenstadtbereich sowie den Hauptbahnhof
Frankfurt am Main.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 20.05.2012 - 11:43 Uhr
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