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++ Kontrollergebnisse der Autobahnpolizei zeigen deren Notwendigkeit auf - Viele Fahrer unter Drogen oder Alkohol (Archivfoto) ++

ID: 622708

(ots) - Sittensen. In den letzten Tagen stellten die
Beamten der Autobahnpolizei Sittensen mehrere verkehrsuntüchtige
Fahrzeugführer auf der BAB 1 und deren Nebenstrecken fest. Hierbei
war nicht immer Alkohol, sondern mitunter auch Drogen die Ursache. In
beiden Fällen hanelt es sich um Hauptursachen für schwere
Verkehrsunfälle. In Wümmingen kontrollierten Beamte des ESD BAB
Sittensen nachts auf der L 155 einen Mofa-Fahrer aus Langwedel. Bei
dem 18-Jährigen ergaben sich Hinweise auf Drogeneinfluss. Ein
Drogentest reagierte positiv im Bereich von Cannabis. Die Beamten
ordneten eine Blutprobe an.

Im Bereich Sittensen wurde ein 46-jähriger PKW-Fahrer aus
Sittensen kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass er
unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab 1,13 Promille.
Es wurde ein Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein wurde
sichergestellt.

Auf der Rastanlage Hollenstedt kontrollierte die Autobahnpolizei
den Fahrer eines Hyundai mit Anhänger, nachdem ein Zeuge dessen
auffällige Fahrweise auf der BAB 1 gemeldet hatte. Der 70-jährige
Fahrzeugführer aus Mecklenburg-Vorpommern stand unter
Alkoholeinfluss. Ein Alkoholtest ergab 1,2 Promille. Auch bei ihm
wurde eine Blutprobe durchgeführt und der Führerschein wurde
sichergestellt.

In Sothel fiel den Ordnungshütern ein VW Polo durch rasante und
unsichere Fahrweise auf. Der Fahrzeugführer wollte zunächst vor der
Kontrolle flüchten, konnte aber durch die Beamten gestellt werden.
Bei dem 22-jährigen Mann aus Rotenburg wurde Alkoholeinfluss
festgestellt. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt.

Am letzten Dienstag kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei auf
der BAB 1 in Richtung Hamburg im Bereich Halvesbostel einen Opel. Der
40-jährige Fahrer aus Dänemark stand deutlich unter Alkoholeinfluss.




Ein Atemalkoholtest ergab einen Alkoholwert von über 2 Promille. Beim
Fahrer wurde eine Blutprobe durchgeführt, sein Führerschein wurde
sichergestellt und er musste vor Ort eine Sicherheitsleistung für die
zu erwartende Strafe bezahlen.

Am Donnerstagabend kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei eine
Rollerfahrerin in Hollenstedt. Dabei ergaben sich Hinweise auf
Drogeneinfluss. Ein Drogenschnelltest verlief positiv im Bereich von
Cannabis. Die 16-Jährige aus Hollenstedt gab zu, am Vorabend
Marihuana geraucht zu haben. Es wurde eine Blutprobe angeordnet.

Am selben Abend wurde auf der A 1 in Richtung Bremen im Bereich
Tiste ein BMW angehalten und kontrolliert. Der 35-jährige Fahrer aus
Vechta stand offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol. Ein
Alkoholtest ergab 1,35 Promille. Auch bei ihm wurde eine Blutprobe
durchgeführt. Er muss mit einer empfindlichen Strafe und dem Entzug
der Fahrerlaubnis rechnen.

Am Freitagmorgen kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei auf der
A 1 in Richtung Hamburg im Bereich Rade einen Daimler Benz der
S-Klasse. Bei dem 37-jährigen Fahrer aus Bremerhaven wurden Hinweise
auf Drogeneinfluss festgestellt. Ein Drogenschnelltest reagierte
positiv im Bereich der Cannabisprodukte. Der Mann räumte ein, in der
Nacht zu Himmelfahrt einen Joint geraucht zu haben. Bei ihm wurde
eine Blutprobe durchgeführt.

Am Sonntagmittag kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei
Sittensen im Bereich Hollenstedt auf der BAB 1 in Richtung Bremen
einen Renault Laguna. Der 19-Jährige aus Polen stammende Fahrer
schien unter dem Einfluss von Drogen zu stehen. Ein Drogenschnelltest
bestätigte den Verdacht, der Test zeigte den Konsum von Cannabis und
Amphetamine an. Bei dem jungen Mann wurde eine Blutprobe durchgeführt
und eine Sicherheitsleistung angeordnet.

Die Kontrollergebnisse der Autobahnpolizei Sittensen zeigen auf,
wie wichtig die Kontrollen für die Verkehrsicherheit sind. Jeder der
Fahrer, die aus dem Verkehr gezogen wurden, hätte ebenso einen
schweren Verkehrsunfall verursachen können, warnt die Polizei. Die
Polizeiinspektion Rotenburg wird mit allen ihren Dienststellen im
Landkreis Rotenburg weiterhin die Verkehrssicherheitsinitiative
verstärken, um Unfälle von vornherein zu verhindern.

## Archivfoto in digitaler Pressemappe: Nächtliche
Alkoholkontrolle




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de


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Datum: 22.05.2012 - 10:27 Uhr
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