Gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr nahe Rheinbreitbach: Bundespolizei sucht Zeugen
(ots) - Durch bisher unbekannte
Täter wurden von der Brückenüberführung der Kreisstraße 23
Rolandsecker Weg über die rechtsrheinische Bahnstrecke zwischen
Rheinbreitbach und Bad Honnef zwei gefährliche Eingriffe in den
Bahnverkehr verübt. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden blieb
gering.
Am Freitagnachmittag des 16. März wurde am Tatort eine an einem
Seil befestigte Spitzhacke in den Fahrweg des Zuges gehangen. In der
Nacht des 18. Mai war an gleicher Stelle ein Seil angebunden und hing
ebenfalls im Gleisbereich. Ein Zug erfasste das Seil und wurde
beschädigt. Es entstanden Zugverspätungen.
Die Bundespolizeiinspektion Trier ermittelt und wertet die Spuren
beider Fälle aus. Ob beide Ereignisse miteinander in Verbindung
stehen und ob es einen Zusammenhang mit den Bürgerprotesten gegen den
Rheintallärm gibt, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.
Die Bundespolizeiinspektion Trier bittet die Bevölkerung um
Mithilfe. Wer hat in den Abendstunden des 18. Mai im Bereich der
Brückenüberführung in Rheinbreitbach Beobachtungen zu Personen und
Fahrzeugen gemacht, die im Zusammenhang mit den Straftaten stehen
könnten? Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien
Service-Rufnummer 0 800 6 888 000 entgegen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Trier
Rudolf Höser
Pressesprecher
Telefon: +49 651 436 78-1005
Mobil: +49 172 651 378 9
E-Mail: bpoli.trier.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 24.05.2012 - 13:51 Uhr
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