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Durch die Bundespolizei aufgegriffen

ID: 648266

(ots) - Durch die Bundespolizei ist auf der Autobahn bei
Ludwigsdorf ein 22-Jähriger aus Bangladesch aufgegriffen worden. Der
Mann wurde den eigenen Angaben zufolge nach Frankreich eingeschleust,
anschließend reiste er durch die Schweiz nach Deutschland, nun war er
auf dem Weg in die Republik Polen - das alles jedoch ohne gültige
Dokumente! Nach Abschluss der ersten Ermittlungen wegen des Verdachts
der unerlaubten Einreise erfolgte die Übergabe an die Zentrale
Ausländerbehörde in Chemnitz.

Ebenfalls aus Bangladesch stammen drei Aufgegriffene, die im Pkw
eines 40-jährigen Franzosen saßen. Die Bundespolizei stoppte das Auto
an der Görlitzer Stadtbrücke. Das Trio im Alter von 32, 36 und 43
Jahren hatte sich kurz in Polen aufgehalten und befand sich auf dem
Rückweg nach Frankreich. Durch die erkennungsdienstliche Behandlung
fanden die Bundespolizisten heraus, dass es sich bei den Männern um
Asylbegehrende handelt, die offiziell bei den französischen Behörden
registriert sind. Für die Einreise nach Deutschland fehlte ihnen aber
das notwendige Visum, deshalb wurde Anzeige erstattet. Das Bundesamt
für Migration und Flüchtlinge koordiniert nun die Rückführung in die
französische Republik. Gegen den französischen Fahrer wird wegen des
Verdachts des Einschleusens ermittelt. Nach Zahlung einer
Sicherheitsleistung für die Sicherung des Strafverfahrens (1.500 EUR)
- diese hatte die Staatsanwaltschaft Görlitz angeordnet - verließ er
schließlich die Dienststelle.

Ein weiteres Trio - in diesem Fall aus Pakistan - wurde an der
unerlaubten Einreise nach Deutschland gehindert. Eine gemeinsame
Streife aus Bundespolizei und polnischem Grenzschutz war in der
vergangenen Nacht in einem polnischen Reisebus im benachbarten
Zgorzelec auf die Personengruppe aufmerksam geworden. Wie sich
herausstellte, wollten die Pakistaner (36, 40, 42) gemeinsam über




Deutschland nach Italien reisen, allerdings fehlten ihnen dafür die
Visa. Sie wurden deshalb wegen des Verdachts der versuchten
unerlaubten Einreise angezeigt. Die weiteren Ermittlungen führt der
polnische Grenzschutz.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 30.05.2012 - 15:21 Uhr
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Görlitz



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