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Echter Pass mit falschem Namen -

Mit richtigem Namen per Haftbefehl gesucht

ID: 659552

(ots) - Beamte der Bundespolizei haben am
Flughafen München einen Aserbaidschaner festgenommen, gegen den zwei
Haftbefehle vorlagen. Die Benutzung eines echten Passes mit falschen
Personalien nutzte ihm auch nichts. Die Bundespolizisten enttarnten
ihn bei der Einreise.

Als der 42-jährige Mann gestern (18. Juni) aus Istanbul kommend in
München einreisen wollte, blieb er im Fahndungsnetz der Bundespolizei
hängen. Bei der Befragung verwickelte er sich in Widersprüche, die
die Beamten genauer überprüften. Schließlich stellte sich heraus,
dass der Osteuropäer unter anderen Personalien bereits in Deutschland
gelebt hatte. Aus dieser Zeit existieren zwei Haftbefehle aus den
Jahren 2005 und 2007 der Staatsanwaltschaft Augsburg. Mit einem der
Haftbefehle wurde der Mann wegen gefährlicher Körperverletzung
gesucht. Mit dem zweiten Haftbefehl, weil er noch eine Haftstrafe von
einem Jahr und sechs Monaten wegen Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz abzusitzen hatte. Offensichtlich hatte der
Mann sich nach Aserbaidschan abgesetzt und dort mit anderen
Personalien einen echten Reisepass bekommen. Mit diesem war er
bereits mehrfach in Europa herumgereist. Die Bundespolizisten
beendeten die Machenschaften des 42-Jährigen und lieferten ihn in die
Justizvollzugsanstalt Stadelheim ein. Zusätzlich wird der
Aserbaidschaner noch wegen unerlaubter Einreise, mittelbarer
Falschbeurkundung und Visumserschleichung angezeigt.




Rückfragen bitte an:

Albert Poerschke
Polizeihauptmeister
Pressesprecher / Öffentlichkeitsarbeit
Bundespolizeiinspektion Flughafen München
Nordallee 2 / 85356 München-Flughafen
Telefon: 089 973 07 90 21
E-Mail: bpolifh.muc.presse(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Flughafen München ist mit ihren rund
1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte Inspektion in




Deutschland. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere den
grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung der
grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der
Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden, sowie
Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf
die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs. Weitere Informationen
erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter
Kontaktadresse.


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Datum: 19.06.2012 - 12:30 Uhr
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Flughafen München



Kategorie:

Polizeimeldungen



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