Wilhelmsburg - Kinder in den Gleisen sorgten für Betriebsstörungen im Bahnverkehr-
Bundespolizei und Deutsche Bahn warnen vor Gefahren an Bahnanlagen -
(ots) - Wilhelmsburg - Kinder in den Gleisen sorgten für
Betriebsstörungen im Bahnverkehr- Bundespolizei und Deutsche Bahn
warnen vor Gefahren an Bahnanlagen-
+++ Ein Symbolfoto ist der Meldung angefügt +++
Am 21.06.2012 gegen 14.40 Uhr wurde die Bundespolizei über mehrere
Kinder in den S-Bahngleisen im Bereich Hamburg - Wilhelmsburg
(zwischen S-Bahnhaltepunkt Wilhelmsburg und Süderelbbrücke)
informiert. Um weitere Gefahren für die Kinder abzuwehren wurden die
betroffenen S - und Fernbahnstrecken umgehend gesperrt.
Unter Einsatz eines Polizeihubschraubers der Bundespolizei wurden
drei Kinder im Gleisbereich auf Höhe der Straße Finkenrieker
Hauptdeich festgestellt. Eine Streifenwagenbesatzung der
Bundespolizei konnte die Kinder (12,13,13) anschließend außerhalb des
Gleisbereiches anhalten. Die drei Jungen aus Wilhelmsburg wurden dem
Bundespolizeirevier im Bahnhof Harburg zugeführt; die
Erziehungsberechtigten konnten telefonisch informiert werden. Bei
Abholung der Jungen wurden alle Beteiligten eindringlich über die
Gefahren in und an den Bahngleisen belehrt. Grund für den verbotenen
Aufenthalt in den Gleisen: Die Kinder suchten ein Handy.
Für die Einsatzmaßnahmen mussten die entsprechenden Bahnstrecken
für rund 40 Minuten gesperrt werden. Nach jetzigem Sachstand der
Bundespolizei ist es zu nicht unerheblichen Betriebsstörungen im
Zugverkehr gekommen:
34 Zügen erhielten Verspätungen im Fernverkehr; im S-Bahnverkehr
kam es zu 13 Teilausfällen. Die Deutsche Bahn setzte im Ersatzverkehr
29 Taxen ein.
"Aus aktuellem Anlass warnen Bundespolizei und Deutsche Bahn
eindringlich vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen. Der
Aufenthalt in den Gleisen ist verboten und lebensgefährlich. Auf die
Verursacher von Betriebsstörungen im Zugverkehr können
zivilrechtliche Schadensersatzforderungen zukommen, die nicht selten
mehrere tausend Euro betragen."
Unter www.lokster.deutschebahn.com können wichtige
Präventionshinweise und Präventionsfilme für Kinder und Jugendliche
abgerufen werden. Zusätzliche Informationen erhalten Sie auch unter
www.bundespolizei.de.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Folgemeldung 3 zum schweren Verkehrsunfall auf der A44" alt=" A 44 Kassel - Dortmund in der Gemarkung Zierenberg:Datum: 22.06.2012 - 16:08 Uhr
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