Die hohe Geldstrafe war zuviel - der Tag endete in der JVA
(ots) - In den späten Abendstunden des
gestrigen Tages kontrollierten Bundespolizisten einen 42-jährigen
Schweden im Seehafen Rostock. Bei näheren Überprüfungen stellten die
Beamten fest, dass gegen diesen in Deutschland ein
Vollstreckungshaftbefehl wegen Einschleusens von Ausländern vorlag.
Da der Mann die geforderten 6000 Euro Strafe sowie 60 Euro
Verfahrenskosten vor Ort nicht begleichen konnte, brachten ihn die
Rostocker Bundespolizisten noch am gleichen Abend für 120 Tage in die
JVA.
Rückfragen bitte an:
Pressesprecher
Gerd Wilcken Telefon: 04192/502-1018
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
- der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
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Datum: 27.06.2012 - 10:41 Uhr
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