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++ Polizei-Tipps auf Präventionsratssitzung in Zeven (Foto)

ID: 678108

(ots) - Zeven. Hauptkommissarin Andrea Schürmann
berichtete den Mitgliedern des Zevener Präventionsrates kürzlich zur
aktuellen Kriminalitätslage in der Stadt. Wichtiger aber noch waren
die Tipps, welche die erfahrene Ermittlerin des
Kriminalermittlungsdienstes Zeven den Zuhörern gab.

"Wer möchte schon ungebetene Gäste in seinen eigenen vier Wänden
haben?", hieß es in einer eher rhetorischen Frage von Andrea
Schürmann. Der Schock ist anfangs groß, die Privatsphäre verletzt und
das Sicherheitsgefühl beeinträchtigt. Daher gilt es alles zu tun, um
diese Situation zu vermeiden.

Dabei ging es Andrea Schürmann einmal nicht um die neueste
Zylinderschloss-Technik, sondern um einfache Regeln, die Kriminalität
wirksam verhindern können. Schließlich kann auch die Polizei in
unserem weitläufigen Landkreis nicht ständig überall sein und muss
Prioritäten setzen, so die Hauptkommissarin.

"Gemeinsam können wir es schaffen, uns nachhaltig und wirksam zu
schützen. Dabei gibt es "goldene Verhaltensregeln": Fenster und Türen
- auch bei kurzer Abwesenheit - immer verschließen, Türen am besten
zwei Mal. Geht ein Schlüssel verloren, sollte sofort ein neues
Schloss eingebaut werden. Auf keinen Fall sollte ein Schlüssel
draußen versteckt werden - Ganoven kennen diese Orte. Rolläden
sollten nachts geschlossen werden, aber niemand sollte tagsüber die
Abwesenheit des Hausbesitzers erkennen. Denn Einbrecher kommen oft
tagsüber.

"Fenster sollten während der Abwesenheit nie auf Kipp stehen
gelassen werden und die Schlüssel von Griffschlössern sollten am
besten abgezogen werden, damit Bohreinbrecher die Griffe nicht
umlegen können", erläuterte Schürmann das Vorgehen der Einbrecher.
Auch die Hauseingänge von Mehrfamilienhäusern lässt man besser
verschlossen, damit Straftäter erst gar nicht ins Treppenhaus kommen,




um dort ungestört arbeiten zu können. Fremde sollten sofort aus dem
Haus gewiesen werden. Im Zweifelsfall kann über den Notruf die
Polizei gerufen werden, dem Bürger entstehen dafür keine Kosten.

Eine gute Nachbarschaft, in der aufeinander acht gegeben wird,
macht Ganoven das Leben schwer. "Das geht mich nichts an" ist die
falsche Lebenseinstellung. "Besser ist es, auf verdächtige fremde
Personen zu achten und sich Kennzeichen von fremden Fahrzeugen
vorsorglich aufzuschreiben", bat Schürmann. Wenn Scheiben klirren,
sollte sofort zum Hörer gegriffen werden. Beim Ertönen von
Alarmanlagen sowieso. Die Polizei kommt, auch wenn mal ein
"Fehlalarm" dabei ist. "Und mit der Notrufnummer 110 bekommt man am
schnellsten Hilfe", versicherte die Hauptkommissarin.

## Foto in digitaler Pressemappe: Kriminalhauptkommissarin Andrea
Schürmann vom Polizeikommissariat Zeven




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de


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Datum: 12.07.2012 - 11:31 Uhr
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