Türke schleust Armenier und verliert dadurch das Reiserecht für Deutschland
(ots) - Auf dem Autobahnparkplatz "Löbauer Wasser"
stoppten Zollbeamte heute Morgen einen Seat mit polnischen
Kennzeichen. Hinter dem Lenkrad des Pkw saß ein Türke, dessen vier
"Fahrgäste" aus Armenien kamen. Die an den Ort des Geschehens
gerufenen Bundespolizisten nahmen den Fahrer wenige Minuten später
wegen des Verdachts des Einschleusens vorläufig fest. Auch die
Armenier wurden zur Dienststelle mitgenommen - sie waren unerlaubt
nach Deutschland eingereist. Der festgenommene Schleuser gab
schließlich zu Protokoll, dass er das armenische Ehepaar (sie 41, er
31) sowie eine Tante (40) und deren Nichte (16) nach Berlin bringen
wollte. Durch den Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz verlor der Mann
das Reiserecht für Deutschland und wurde in die Republik Polen
zurückgeschoben (wo er im Übrigen seit geraumer Zeit lebt). Über die
Geschleusten entscheidet hingegen das Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge. Kurz vor der Reise in die Bundesrepublik hatten sich die
Frauen, der Mann und das Mädchen als Asylbewerber bei den polnischen
Behörden registrieren lassen.
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
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Michael Engler
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Datum: 19.07.2012 - 15:03 Uhr
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