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Ereignisreiches Wochenende für die Dresdner Bundespolizei

ID: 683335

(ots) - Am Wochenende nahm die Bundespolizei mehrere
Personen fest, die mittels Haftbefehls gesucht wurden. Fast alle
befinden sich nun in der JVA Dresden.

Dresden. Am Samstagmorgen um 00:30 Uhr wurde im Bahnhof
Dresden-Neustadt ein 26-jähriger Deutscher kontrolliert. Bei der
Überprüfung stellte sich heraus, dass er vom Amtsgericht Riesa wegen
Betruges und Diebstahls per Haftbefehl gesucht wurde. Nach der
anschließenden Haftrichtervorführung wurde er gegen 15 Uhr in die JVA
Dresden eingeliefert.

Gegen 14:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten in der S-Bahn von
Bad Schandau nach Meißen einen Baden-Württemberger. Der 32-jährige
war durch die Staatsanwaltschaft Baden-Baden anlässlich einer
Strafvollstreckung zur Festnahme ausgeschrieben. Da er die
geforderten 3500,-EUR wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz
nicht zahlen konnte, verbüßt er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von
140 Tagen in der JVA Dresden.

Ähnlich erging es einem 33-jährigen Mann, der am Sonntagmittag im
Bahnhof Dresden-Neustadt überprüft wurde. Der Wohnsitzlose unterließ
es, eine Geldstrafe i.H.v. 1200,-EUR wegen eines Diebstahls im
besonders schweren Fall zu zahlen und wurde daher durch die
Staatsanwaltschaft Dresden mittels Haftbefehls gesucht. Er befindet
sich nun für die nächsten 60 Tage in der JVA Dresden.

Zur selben Zeit, gegen 13:40 Uhr, versuchte ein 37-jähriger
Deutscher, sich der Festnahme durch die Bundespolizei zu entziehen.
Auch er wurde durch das Amtsgericht Dresden wegen besonders schweren
Falls des Diebstahls per Untersuchungshaftbefehl gesucht. Die
Polizeibeamten waren jedoch schneller und konnten ihn nach einer
kurzen Verfolgung außerhalb des Hauptbahnhofs festnehmen. Gegen 18:00
Uhr wurde er in die JVA Dresden eingeliefert.

Ein türkischer Staatsangehöriger wurde am Sonntag gegen 16:30 Uhr




im internationalen Einreisezug EC 172 kontrolliert. Auch in diesem
Fall ergab die Überprüfung einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft
Dresden. Der 53jährige war wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer
Geldstrafe von 3000,-EUR verurteilt worden. Da ein Angehöriger des
Mannes bei einem Polizeirevier in Berlin den Betrag einzahlte, umging
er eine Ersatzfreiheitsstrafe von 120 Tagen und konnte seine Reise
verspätet fortsetzen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Dresden
Kirstin Raschinsky
Telefon: +49 (0)351 - 81502 - 2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 23.07.2012 - 13:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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Dresden



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