Sprenggranate aus dem 2. Weltkrieg bei der Bundespolizei abgegeben
(ots) - Bundespolizisten am Bahnhof Lichtenberg waren
gestern Mittag überrascht, als ein 37-Jähriger den Sprengkopf einer
Weltkriegsgranate auf den Tresen der Dienststelle legte.
Entschärfer der Bundespolizei untersuchten die Kriegsmunition und
gaben schließlich Entwarnung. Aufgrund des fehlenden Zünders bestand
keine Explosionsgefahr. Es konnte aber noch geringe Rückstände von
Sprengstoff festgestellt werden.
Der Mann hatte die Sprenggranate am Sonntag in einem Waldstück
nahe dem ehemaligen Bahnhof Sternebeck im Landkreis Märkisch Oderland
gefunden und circa 60 Kilometer mit dem Auto nach Berlin
transportiert. Über Nacht hatte er die Granate in seinem Keller
gelagert. Offenbar war ihm sein Fund dann doch nicht ganz geheuer. Er
wickelte die Granate kurzerhand in eine Decke ein und brachte sie zur
Bundespolizei.
Die Weltkriegsgranate wird nun fachgerecht entsorgt.
Die Bundespolizei bittet in diesem Zusammenhang eindringlich
darum, solche Funde nicht anzufassen und selbstständig zu
transportieren. Belassen Sie Munition und Sprengsätze am Fundort und
alarmieren sie umgehend die Polizei. Andernfalls bringen Sie sich
selbst und andere in Lebensgefahr.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
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Datum: 24.07.2012 - 12:29 Uhr
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