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Bundespolizei fasst wegen sexueller Nötigung gesuchten Afrikaner und acht illegal eingereiste Chinesen

ID: 684141

(ots) - Dienstagmittag (24. Juli) endete die
Reise eines 35-jährigen Nigerianers am Flughafen München.
Bundespolizisten nahmen den wegen sexueller Nötigung seit vier Jahren
gesuchten Mann fest. Acht chinesischen Staatsbürgern wurde ihr
Ausreiseversuch nach Moskau zum Verhängnis. Bundespolizisten stellten
bei der Kontrolle fest, dass alle ihr Visum erschlichen hatten.

Beamte der Bundespolizei kontrollierten am Dienstag einen aus
London kommenden Afrikaner. Dabei stellten Sie fest, dass die
Staatsanwaltschaft München I den 35-jährigen Nigerianer wegen
sexueller Nötigung suchte. Das Amtsgericht München hatte den Mann im
Februar 2008 rechtskräftig zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Da der
Nigerianer die Strafe nicht angetreten hatte, wurde er seither mit
Haftbefehl gesucht. Bei seinem Einreiseversuch aus Großbritannien
fasste ihn nun die Bundespolizei am Flughafen München. Die Beamten
lieferten den 35-Jährigen zur Verbüßung seiner Strafe in die
Justizvollzugsanstalt Stadelheim ein. Zur gleichen Zeit stellten
Bundespolizisten am Flughafen München fest, dass acht Chinesen im
Alter von 29 bis 51 fest, die Richtung Moskau ausreisen wollten, ihre
Schengenvisa erschlichen hatten. Die Überprüfung der Reisedokumente
ergab nämlich, dass alle acht ein Visum mit angeblichem Ziel Dänemark
hatten. Eine Reiseabsicht dorthin lag aber nie vor. Die Gruppe war
über Hamburg nach Deutschland eingereist. Die Asiaten hatten bei der
Beantragung der Visa falsche Angaben gemacht. Da dies strafbar ist,
mussten alle zusammen eine Sicherheitsleistung in Höhe von über 1.600
Euro hinterlegen. Zusätzlich zur Strafanzeige werden die Chinesen mit
einer Wiedereinreisesperre belegt. Gegen Abend durfte die Gruppe die
Reise Richtung Moskau fortsetzen.




Rückfragen bitte an:

Albert Poerschke
Polizeihauptmeister




Pressesprecher / Öffentlichkeitsarbeit
Bundespolizeiinspektion Flughafen München
Nordallee 2 / 85356 München-Flughafen
Telefon: 089 973 07 90 21
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Die Bundespolizeiinspektion Flughafen München ist mit ihren rund
1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte Inspektion in
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grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der
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Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf
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erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter
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Datum: 25.07.2012 - 09:43 Uhr
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