HL-Innenstadt /
Widerstand gegen die Polizei, um nicht seine Personalien rausgeben zu müssen
(ots) - Am Montag, 30. Juli 2012, griff in der Lübecker
Innenstadt eine männliche Person einen Polizisten an und verletzte
diesen.
Gegen 18.00 Uhr fuhren Beamte des 1. Polizeireviers in die
Sandstraße zu einem Einsatz in ein Lebensmittelgeschäft.
Offensichtlich war ein 33-jähriger Mann über das ihm vor Ort vom
Filialleiter ausgesprochene lebenslange Hausverbot so verärgert, dass
er seinen Frust an den eingesetzten Beamten ausließ. So willigte er
auch nach mehrfachen Aufforderungen nicht ein, seine Personalien
preiszugeben. Um diese auf der Dienststelle festzustellen, sollte der
Lübecker dahin mitgenommen werden. Hierbei zeigte er sich
uneinsichtig und leistete Widerstand. Er verpasste einem 36-jährigen
Polizisten einen Kopfstoß. Letzterer erlitt dadurch eine blutende
Nasenverletzung, konnte seinen Dienst aber fortsetzen. Letztlich
wurde der Widerständler doch zum Revier gebracht, wo seine
Personalien zweifelsfrei festgestellt wurden. Danach durfte er gehen,
muss sich nun aber wegen Widerstand gegen die Polizei verantworten.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Lübeck
Anett Dittmer
Telefon: 0451-131 2015
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd(at)polizei.landsh.de
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Datum: 31.07.2012 - 12:47 Uhr
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