Bundespolizisten erkennen eine ungewöhnliche Fälschung - Reisepass aus verschiedenen Dokumenten zusammengesetzt
(ots) - Bundespolizisten vom Münchner Flughafen
haben gestern (31. Juli) eine junge Türkin, die mit raffiniert
gefälschten Dokumenten einreisen wollte, abgefangen und zurück nach
Hause geschickt.
Die 20-Jährige kam in München am Dienstagabend aus Istanbul an.
Bei der Passkontrolle gab sie an, als Touristin nach Deutschland
gereist zu sein. Während der Befragung verwickelte sich die Frau aber
zunehmend in Widersprüche. Den Grund dafür erkannten die Beamten,
nachdem sie sich den Pass der Dame näher angesehen hatten. Wie sich
herausstellte, war das Dokument auf eine ungewöhnliche Art
manipuliert worden: Es wurde aus mehreren originalen Seiten
verschiedener Reisepässe zusammengesetzt.
Alle Mühe und Kreativität der Fälscher half schließlich nichts
gegen das geschulte Auge der Urkundenspezialisten der Bundespolizei.
Die türkische Touristin bekam eine Strafanzeige. Bevor sie zurück gen
Heimat fliegen durfte, musste sie noch eine Sicherheitsleistung in
Höhe von 350 Euro zahlen.
Rückfragen bitte an:
Albert Poerschke
Polizeihauptmeister
Pressesprecher / Öffentlichkeitsarbeit
Bundespolizeiinspektion Flughafen München
Nordallee 2 / 85356 München-Flughafen
Telefon: 089 973 07 90 21
E-Mail: bpolifh.muc.presse(at)polizei.bund.de
Die Bundespolizeiinspektion Flughafen München ist mit ihren rund
1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte Inspektion in
Deutschland. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere den
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grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der
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die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs. Weitere Informationen
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Datum: 01.08.2012 - 13:51 Uhr
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Flughafen München
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