Suche nach Wurfgranate im Edersee - Taucherzone wieder freigegeben
(ots) - Durch die vom Kampfmittelräumdienst im Auftrag des
Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) bestellte Bergefirma BITEK wurde
am 2.8.2012, von 9:00 - 12:30 h vom Arbeitsschiff des WSA aus, der
zuvor markierte Bereich, an dem die gemeldete Wurfgranate
(Foto-Auswertung) liegen sollte, in großer Tiefe, abgesucht.
Bei zwei Tauchgängen unter schwierigen Bedingungen konnte die 30
cm lange Wurfgranate aus dem 2. Weltkrieg, in dem markierten Bereich
und darüber hinaus, nicht aufgefunden werden. Der Suchbereich wurde
noch einmal durch Kontaktaufnahme mit dem Sporttaucher, der den Fund
gemeldet hatte, verifiziert. Möglicherweise liegt die Granate tiefer
im schlammigen Grund.
Nach Rücksprache mit dem Kampfmittelräumdienst ist die Taucherzone
wieder zum Tauchen freigegeben, da von der Wurfgranate im Ruhezustand
keine Gefahr ausgeht. Erst bei unsachgemäßer Behandlung entsteht
entsprechendes Gefahrenpotential. Der Kampfmittelräumdienst warnt
davor, verdächtige Munition anzufassen oder die Lage zu verändern. In
jedem Fall solle sofort die Polizei verständigt werden.
Vom Kampfmittelräumdienst wurde angeregt, bei Niedrigwasser den
Bereich der Taucherzone großflächig abzusuchen, da dort
möglicherweise weitere Munition aus dem 2. Weltkrieg liegt.
Rückfragen bitte an:
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Datum: 03.08.2012 - 09:42 Uhr
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