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Flensburg - Tunesier und Libyer mit gefälschten Dokumenten im Zug unterwegs

ID: 694390

(ots) - Gestern Mittag kontrollierte eine Streife der
Bundespolizei bei Ankunft des grenzüberschreitenden Zuges aus
Dänemark zwei Personen. Während sich der eine Mann mit einem
spanischen Reisepass ausweisen konnte, legte sein Begleiter eine
französische Identitätskarte vor. Bei der fahndungsmäßigen
Überprüfung stellten die Beamten fest, dass polizeiliche Erkenntnisse
über eine Person vorlagen; und bei genauerer Betrachtung fanden sich
in den Ausweisen dann auch noch Fälschungsmerkmale. Die beiden Männer
wurden freundlich aus dem Zug gebeten und zur Dienststelle verbracht.
Aber eine Wahl hatten sie ja nicht.

Die Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass der 29-jährige
Tunesier mit dem gefälschten spanischen Dokument unterwegs war. Bei
der Durchsuchung seines Gepäcks kam noch ein spanischer Führerschein
zum Vorschein.

Auch hatte er bereits Asylanträge in der Schweiz, Norwegen und
Dänemark gestellt. Der Tunesier wurde heute dem Haftrichter beim
Amtsgericht Flensburg vorgeführt und anschließend in die
Abschiebehaftanstalt Rendsburg eingeliefert. Eine Sicherheitsleistung
für die zu erwartende Zurückschiebung wurde einbehalten.

Die gefälschte französische Identitätskarte des 27-jährigen
libyschen Begleiters brachte ihm eine Anzeige wegen
Urkundenfälschung, seine Einreise eine ebensolche wegen unerlaubtem
Aufenthalts ein. Der Lybier äußerte ein Asylbegehren und wurde
daraufhin, da er bislang noch in keinem anderen Land bekannt war, an
die Ausländerbehörde übergeben.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 - 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 07.08.2012 - 14:52 Uhr
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