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Öffentlichkeitsfahndung der Hamburger Bundespolizei -

Gefährliche Körperverletzung im S-Bahnhaltepunkt Veddel -

+++ Vier Videoprints sind der Meldung als Datei angehängt +++

ID: 694807

(ots) - Öffentlichkeitsfahndung der Hamburger
Bundespolizei - Gefährliche Körperverletzung im S-Bahnhaltepunkt
Veddel - +++ Vier Videoprints sind der Meldung als Datei angehängt
+++

-Tatort: Hamburg, S-Bahnhaltepunkt Veddel / Bahnsteig 1-
-Tatzeit: 24. Juni 2012, ca. 05.18 Uhr-

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg fahndet mit Videoprints aus
Überwachungskameras nach einem unbekannten Täter, wegen des Verdachts
der gefährlichen Körperverletzung. Weiterhin sucht die Bundespolizei
mit anliegenden Lichtbildern nach dem Geschädigten sowie den
Begleiter des unbekannten Beschuldigten. Bei diesen beiden Personen
handelt es sich nicht um Beschuldigte, sondern um wichtige Zeugen der
Straftat! Nach jetzigem Ermittlungsstand der Bundespolizei kam es
zunächst in einer S-Bahn der Linie S 3 zu einer verbalen und
körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem Tatverdächtigen und dem
Geschädigten.

Beim Halt der S-Bahn im Haltepunkt Veddel verließen alle Personen
getrennt die S-Bahn. Auf dem Bahnsteig stieß der Beschuldigte den
Geschädigten plötzlich ohne Vorwarnung mit großer Wucht gezielt in
das Gleisbett, so dass dieser unmittelbar vor der Stromschiene mit
dem Oberkörper und dem linken Arm auf den Schienenkopf stürzte. Der
Geschädigte war durch den Sturz in das Gleisbett einige Zeit benommen
und nicht mehr in der Lage eigenständig auf den Bahnsteig zu
gelangen. Ein unbekannter Zeuge und zugleich Begleiter des
Tatverdächtigen versuchte erfolglos den Geschädigten aus dem
Gleisbett zu retten. Nur mit Unterstützung des zurückkehrenden
Tatverdächtigen konnte der Geschädigte auf den Bahnsteig gezogen
werden. Nach jetzigem Ermittlungsstand der Bundespolizei schlug der
Tatverdächtige nach der Rettung auf den am Bahnsteig liegenden
Geschädigten erneut ein. Der Geschädigte konnte sich aus eigener




Kraft nicht mehr fortbewegen. Der Tatverdächtige und der Zeuge
(Begleiter) führten den noch benommenen Geschädigten gestützt aus der
S-Bahnstation. Alarmierte Polizeibeamte konnten nach Eintreffen am
Tatort keine beteiligten Personen mehr feststellen; auch der
unbekannte Geschädigte hat sich bis heute nicht bei der Polizei
gemeldet.

Die bisherigen umfangreichen Ermittlungen der Hamburger
Bundespolizei führten nicht zur Identifizierung der beteiligten
Personen. Durch die Staatsanwaltschaft Hamburg konnte bei dem
zuständigen Amtsgericht Hamburg ein Beschluss zur
Öffentlichkeitsfahndung erwirkt werden.

Beschreibung des Tatverdächtigen (Foto 1):

- ca. 30 Jahre, Südländer, ca. 175-180 cm, kräftige Figur,
schwarze Stoppelhaare, die Seiten rasiert, rote Jacke, T-Shirt
mit hellen Aufdruck "gekreuzte Gewehre" -

Beschreibung des Begleiters /Zeugen ( Foto 2):

- ca. 30 Jahre, Südländer, ca. 175 cm, kräftige Figur-

Beschreibung Geschädigter (Foto 3):

- ca. 25 Jahre, Südländer, ca. 185 cm, schlanke Figur, schwarze
Haare, kurzer Oberlippen - und Kinnbart, Silberkette am rechten
Handgelenk-

Sachdienliche Hinweise zur Identifizierung der Personen nimmt die
Bundespolizeiinspektion Hamburg unter der Rufnummer 040/ 66 99 50 55
55 (Leitstelle der Bundespolizeiinspektion Hamburg - 24 Std. besetzt)
entgegen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 08.08.2012 - 14:49 Uhr
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