120810.1 Kiel: Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust ihres Fahrrades?
Polizei Kiel gibt Tipps zum Schutz vor Fahrraddiebstählen.
(ots) - Die Polizei Kiel registrierte im ersten Halbjahr 2012
im Kieler Stadtgebiet schon wieder 1000 Fahrraddiebstähle. Diese Zahl
ist wiederholt auf einem hohen Niveau.
Auch im kommenden Wintersemester nehmen wieder viele junge
Menschen in Kiel ihr Studium auf. Nicht nur aufgrund immer teuer
werdenden Benzins, sondern auch aus ökologischen Gründen fahren viele
Studenten, aber auch andere Bürger mit dem Rad.
Wie aber schütze ich mich nun vor dem Diebstahl meines geliebten
Fahrrades?
Hierzu gibt die Polizeidirektion Kiel vier Tipps. 1.Schließen Sie
ihr Fahrrad stets mit einer geeigneten Fahrradsicherung an einem
festen Gegenstand an - auch in Fahrradabstellräumen. 2.Lassen Sie
ihr Fahrrad im Fahrradfachhandel codieren oder auf andere Weise
dauerhaft individuell kennzeichnen. 3.Vergessen Sie nicht, auch
einzelne Fahrradteile zu sichern 4.Füllen Sie ihren Fahrradpass
sorgfältig aus und verwahren Sie ihn sicher in ihren persönlichen
Unterlagen.
Hinsichtlich des normalen Fahrradpasses in Papierform gibt es seit
einiger Zeit auch die Möglichkeit für Smartphonebesitzer einen so
genannten Fahrradpass "to go" zu benutzen.
Mit dieser kostenlosen Fahradpass-App lassen sich alle wichtigen
Merkmale eines Fahrrads bequem verwalten und bei einem Diebstahl
elektronisch schnell an Polizei und Versicherung weiterleiten.
Die Fahradpass-App hat viele Vorteile: Es können damit alle Daten
zur Identifizierung eines gestohlenen Fahrrads und für die Suche nach
dem Eigentümer problemlos gespeichert werden. Dazu gehören
beispielsweise die Rahmen- und Codiernummer, Angaben zu Radtyp,
Hersteller und Modell, eine genaue Beschreibung des Rads sowie Fotos.
Darüber hinaus lassen sich die Angaben mehrerer Räder über die App
problemlos verwalten. Alle Daten können zudem ausgedruckt oder per
Mail im Textformat oder als PDF-Anhang verschickt werden.
Weitere Tipps, wie Fahrradbesitzer ihren Drahtesel vor Dieben
schützen können, finden sie auch im Faltblatt "Guter Rat ist nicht
teuer. Und der Verlust ihres Rades?" - welches auf allen
Polizeidienststellen ausliegt.
Ferner kann man sich unter http://www.polizei-beratung.de/
weitergehend Rat suchen.
Sven Petersen
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD(at)polizei.landsh.de
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Datum: 10.08.2012 - 10:51 Uhr
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