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NRW verbessert kontinuierlich die Sicherheit bei Großveranstaltungen

ID: 699710

(ots) - Mit einem weiteren Schritt sorgt NRW für mehr
Sicherheit bei Großveranstaltungen: Ein Orientierungsrahmen hilft
künftig Kommunen, das Gefahrenpotential bei Veranstaltungen
einzuschätzen und das Sicherheitskonzept des Veranstalters
fachgerecht zu prüfen. "Dieses Papier ist bislang bundesweit
einzigartig und setzt Maßstäbe für die sichere Planung und
Durchführung von Veranstaltungen. Wir wollen, dass die Menschen in
unserem Land sicher, friedlich und fröhlich miteinander feiern
können", sagte Innenminister Ralf Jäger heute (15. August) in
Düsseldorf bei der Vorstellung des Orientierungsrahmens.

Die kommunalen Spitzenverbände begrüßen den neuen
Orientierungsrahmen. "Veranstalter und Behörden wollen sichere
Veranstaltungen. Jetzt erhalten sie eine wertvolle zusätzliche Hilfe
für ein strukturiertes und transparentes Verfahren. Die Erfahrungen
der Kommunen mit der erfolgreichen Gestaltung von Großveranstaltungen
sind in diesen Orientierungsrahmen eingeflossen", sagten Helmut Dedy,
stellvertretender Geschäftsführer des Städtetages NRW, Dr. Martin
Klein, Hauptgeschäftsführer des Landkreistages NRW, und Dr. Bernd
Jürgen Schneider, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes
NRW.

Der Orientierungsrahmen ist in einem breiten Dialog mit allen
Akteuren entstanden, die die Sicherheit von Veranstaltungen
gewährleisten. In ihn sind vielfältige Anregungen der Städte und
Gemeinden eingeflossen. Auch ehrenamtliche Veranstalter und
Schausteller konnten ihre Erfahrungen einbringen. "Der
Orientierungsrahmen wurde praxisnah entwickelt. Deswegen hat er eine
breite Akzeptanz", betonte Jäger.

Die Verantwortlichkeiten und die Entscheidungskompetenzen bei der
Organisation von Großveranstaltungen sind in dem Orientierungsrahmen
noch einmal zusammenfassend dargestellt. So sollte der Bürgermeister




insbesondere die Zuständigkeiten am Veranstaltungstag eindeutig
festlegen, um auf aktuelle Ereignisse in der gebotenen Schnelligkeit
reagieren zu können. Dabei sollte er durch eine zentrale
Ansprechperson und ein Koordinierungsgremium für Veranstaltungen
fachkundig unterstützt werden. Die enge Zusammenarbeit aller
Beteiligten im Koordinierungsgremium vom Veranstalter über die
Stadtverwaltung bis hin zu Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei
ist wesentlicher Bestandteil des Orientierungsrahmens. In den Anlagen
finden sich Praxishilfen zur Beurteilung der Sicherheit und zur
Einschätzung kritischer Personendichten auf einer Veranstaltung.

Das Innenministerium wird künftig Veranstaltungen durchführen, die
dem Erfahrungsaustausch und der Fortbildung derjenigen dienen, die
die Sicherheit vor Ort gewährleisten. Zusätzlich werden auf der
Internetseite des MIK wichtige Fragen rund um die Sicherheit von
Großveranstaltungen schnell und aktuell beantwortet. "Unser Ziel ist
es, in NRW ein Expertennetzwerk aufzubauen. Vom Wissen der Fachleute
sollen auch die weniger erfahrenen Kommunen profitieren können",
betonte Jäger. Weitere Informationen finden sich im Internet unter: h
ttp://www.mik.nrw.de/themen-aufgaben/schutz-sicherheit/gefahrenabwehr
-feuerwehr-katastrophenschutz/grossveranstaltungen.html




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Kommunales
Pressestelle Ministerium für Inneres und Kommunales
Telefon: 0211/871-2300
Fax: 0211/871-2500
E-Mail: pressestelle(at)im.nrw.de
http://www.im.nrw.de

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Datum: 15.08.2012 - 09:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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