Bundespolizist mit Messer bedroht
(ots) - Grundlos und völlig unerwartet hat ein
50-jähriger Mann aus Tübingen einen Bundespolizisten am
Dienstagabend, gegen 17.00 Uhr, mit einem Messer bedroht.
Nachdem der Mann an der Wache der Bundespolizei im Hauptbahnhof
Frankfurt am Main klingelte und in einem überaus aggressiven Tonfall
um Einlass bat, war den Beamten schnell klar, dass hier Ärger drohen
könnte. Als ein Beamter ihm die Tür öffnete und der Mann sofort ein
Messer zog, schien die Situation zu eskalieren. In weiser Voraussicht
hatte sich jedoch bereits beim öffnen der Tür ein zweiter Beamter in
Position gebracht, so dass es sofort gelang den Mann zu entwaffnen.
Hierbei leistete er erheblichen Widerstand, in dem er versuchte nach
den Beamten zu schlagen und zu treten.
Erst als er sich in der Wache wieder beruhigt hatte, seine
Personalien festgestellt waren, das Messer sichergestellt und gegen
ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand und versuchter
gefährlicher Körperverletzung eingeleite war, wurde er wieder auf
freien Fuß gesetzt.
Warum er den Beamten völlig grundlos mit dem Messer angreifen
wollte, konnte der offensichtlich verwirrte Mann später auch nicht
erklären.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 15.08.2012 - 13:30 Uhr
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Polizeimeldungen
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