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Aktion Sicherer Schulweg

ID: 709525

(ots) - Die Sommerferien werden in wenigen Tagen vorbei
sein. Der Berufsverkehr wird ab der kommenden Woche wieder erheblich
zunehmen und so Mancher, der am kommenden Montag erstmals nach
längeren Sommerferien seine Arbeit wieder aufnimmt, wird insbesondere
bei Fahrten am frühen Morgen seinen körperlichen Rhythmus und sein
Konzentrationsvermögen finden müssen. Was für Erwachsene schon nicht
einfach ist, ist für Kinder und Jugendliche mitunter noch schwerer
Das gilt insbesondere, wenn vielleicht ein neuer Schulweg vor ihnen
liegt. So beginnt mit dem ersten Schultag für viele Thüringer Kinder
am 3. September ein neuer Lebensabschnitt. Damit sie ihren Schulweg
sicher bewältigen, ist pünktlich zum Start des neuen Schuljahres auch
die Bundespolizei verstärkt auf Bahnhöfen und in Zügen unterwegs.
Viele Schülerinnen und Schüler reisen an diesem Tag zum ersten Mal
mit dem Zug zu ihrer Bildungsstätte an. Hier werden die Polizisten
das Gespräch mit den Kindern und Jugendlichen suchen. Mit ihrer
Präventionsmaßnahme will die Bundespolizei über Gefahren an
Bahnanlagen aufklären und helfen, dass sich wichtige Verhaltensregeln
einprägen. Oftmals ist eigenes Fehlverhalten für Unfälle
verantwortlich. Gewarnt wird vor unerlaubtem Überschreiten der Gleise
oder dem Nichtbeachten der weißen Sicherheitslinie auf dem Bahnsteig.
Die sicheren Wege, wie Bahnüber- und -unterführungen werden oft aus
Zeitgründen gemieden. Die Folgen dabei können schwerwiegend sein.
Züge haben je nach Geschwindigkeit einen Bremsweg von mehreren
hundert Metern und können nicht ausweichen. Nicht alle Züge halten in
den Bahnhöfen. Wer bei einer Durchfahrt zu dicht an der
Bahnsteigkante steht, kann vom Zug erfasst und mitgerissen werden.
Gefährlich ist auch die immer häufiger zu beobachtende Mode,
Kopfhörer zum Musikhören zu tragen. Wichtige Bahnhofsdurchsagen oder




ankommende und durchfahrende Züge können so oft nicht wahrgenommen
werden. Davor warnt die Bundespolizei an diesem Präventionstag
besonders. Die wichtigste Regel lautet deshalb: Immer hinter der
weißen Gefahrenlinie bleiben, die im Abstand von etwa einem Meter zur
Bahnsteigkante auf dem Bahnsteig eingezeichnet ist. Auch wenn die
Zahl der tatsächlichen Unfälle auf Bahnanlagen auf dem Weg zur Schule
in Thüringen gering ist, besteht für die Bundespolizei klarer
Handlungsbedarf. In erster Linie gilt es hier präventiv tätig zu
werden. Gewarnt wird aber auch vor Verletzungen durch Stürze,
Rangeleien und Unachtsamkeiten in Zügen, an Haltestellen und auf den
Wegen von und zum Bahnhof. Zu dem Aktionstag verteilen die Polizisten
Autogrammkarten von Toni dem Polizeibären, der das Maskottchen der
Bundespolizei ist. Auf dieser Karte ist auch die Nummer der
Bundespolizei vermerkt, an die sich Reisende bei Fragen oder
Problemen wenden können.

Interessierte Medienvertreter sind willkommen, eine
Präventionsstreife der Bundespolizei bei ihrem Einsatz zu begleiten.
Gerne können Sie sich dazu unter der Rufnummer 0361 / 65983 511
anmelden. Der OTS-Pressemeldung ist ein Bild beigefügt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Erfurt
Martin Heimann
Telefon: 0361 65983 - 511
E-Mail: martin.heimann(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 31.08.2012 - 11:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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