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Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert Ausbreitung eines Brandes in Kfz-Werkstatt, Zwei zum Teil schwer Verletzte bei Unfall in Hammah, LKW-Fahrer verliert Kiste auf B 73 und verursacht Unfall

ID: 709832

(ots) - 1.Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert
Ausbreitung eines Brandes in einer Kfz-Werkstatt im Alten Land

Am heutigen Samstagvormittag gegen 11:40 h brach in einer als
Kfz-Werkstatt genutzten ehemaligen Obstlagerhalle in Neuenkirchen in
der Straße Hinterdeich ein Feuer aus. Beim Abladen eines Mitsubishi
Colt zum anschließenden Ausschlachten war dieser aus bisher
ungeklärter Ursache ins Rutschen geraten und auf den Boden geprallt.
Dabei hatte das Auto sofort Feuer gefangen und konnte noch von den
drei Mitarbeitern im Alter von 35, 33 und 23 Jahren ins Freie vor die
Halle gezogen werden und brannte dort in voller Ausdehnung. Auch ein
zweites Auto, ein Opel Corsa geriet in der Halle in Brand, er konnte
nicht mehr von den Mitarbeitern aus dem Transportcontainer gezogen
werden. Die sofort alarmierten Ortswehren aus Neuenkirchen,
Mittelnkirchen, Jork und Ladekop rückten mit ca. 90 Feuerwehrleuten
an und mussten unter schwerem Atemschutz in die bereits völlig
verqualmte Halle vordringen, um den Brand dort zu löschen, bevor er
auf das Gebäude übergreifen konnte. Durch das schnelle Eingreifen
konnten beide Fahrzeuge schließlich mit Schaum gelöscht werden,
brannten jedoch vollständig aus. Die Besatzung des vorsorglich mit
alarmierten Rettungswagens des Malteser Hilfsdienstes brauchte nicht
eingreifen, verletzt wurde bei den Feuer niemand. Der Gesamtschaden
dürfte sich nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr auf ca.
50.000 Euro belaufen. Tatortermittler der Polizei nahmen noch vor Ort
die ersten Ermittlungen auf, die genaue Brandursache wird aber erst
nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade,
die in der nächsten Woche anlaufen, geklärt werden können.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.

2.Zwei zum Teil schwer verletzte Autoinsassen bei Unfall in




Hammah

Ebenfalls am heutigen Vormittag gegen kurz vor 11 h kam es in
Hammah auf dem Marschweg zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem
zwei Autoinsassen zum Teil schwere Verletzungen erlitten. Ein
73-jähriger Fahrer eines Teleskopladers war mit seinem Fahrzeug auf
dem Verbindungsweg zwischen Westerende und Marschweg unterwegs und
wollte auf diesen nach links einfahren. Dabei übersah er vermutlich
den 45-jährigen Fahrer eines Skoda Fabia aus Stade der auf der
vorfahrtberechtigen Straße unterwegs war. Der Teleskoplader stieß mit
seinem Greifladegeschirr gegen den PKW, welcher durch die Wucht des
Aufpralls in den Straßengraben geschleudert wird. Die 42-jährige
Beifahrerin wurde bei den Unfall in dem völlig zerstörten Skoda
eingeschlossen und musste mit Hilfe der alarmierten Feuerwehr Hammah
und den Rettungsdienst befreit werden. Nach der Erstversorgung wurde
sie mit schweren Verletzungen ins Stader Elbeklinikum eingeliefert.
Auch der Fahrer erlitt leichte Verletzungen und musste sich zur
Behandlung ins Krankenhaus begeben. Der 73-jährige Unfallverursacher
blieb bis auf einen Schock unverletzt. Der Skoda wurde bei dem Unfall
total beschädigt, am Teleskoplader entstand leichter Sachschaden, der
Gesamtschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt.

3.LKW-Fahrer verliert Kiste mit Feuerlöscher auf B 73 in Stade -
zwei PKW im Gegenverkehr durch Unfall beschädigt

Der dritte Vorfall am heutigen Vormittag ereignete sich gegen
10:40 h auf der Bundesstraße 73 in der Nähe der Schwingebrücke in
Stade. Ein bisher unbekannter LKW-Fahrer verlor dort zu der Zeit eine
Kunststoffkiste mit einem Feuerlöscher. Die Kiste prallte auf die
Gegenfahrbahn und geriet dort unter einen Peugeot einer 54-jährigen
Staderin. Diese bremste ihr Fahrzeug ab und ein 66-jähriger
Hyundaifahrer aus Stade, der hinter ihr unterwegs war, konnte nicht
mehr rechtzeitig sein Auto zum Halten bringen und fuhr auf den
Peugeot auf. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, der Gesamtschaden
dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen. Der Unfallverursacher
setzte seine Fahrt fort ohne sich um die Schadenregulierung zu
kümmern. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder
die Angaben zu dem Unfallverursacher machen können, sich unter der
Rufnummer 04141-102215 bei der Polizeiinspektion Stade zu melden.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 31.08.2012 - 20:28 Uhr
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