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Bergisch Gladbach - Rentner durchschauten Enkeltrick

ID: 710952

(ots) - Ein Anruf mit unterdrückter Rufnummer
ließ die 75-jährigen Bergisch Gladbacher gestern (03.09.2012) gegen
13.15 Uhr schon vorsichtig werden. Sie meldeten sich nicht wie üblich
mit ihrem Namen, sondern fragten den Anrufer nach seinem Namen. Doch
die männliche Stimme am anderen Ende versuchte sich herauszureden.
Warum man ihn nicht erkenne, denn er sei doch der Sohn des Bruders.
Die Rentner ließen nicht locker, wollten wissen welcher Sohn und
fragten weiter nach dem Namen. Daraufhin drängte sich der Anrufer auf
und schlug vor, gegen 15.00 Uhr vorbeizukommen. Doch die Gladbacher
blieben hartnäckig. Bohrten und fragten am Telefon weiter, bis die
fremde männliche Stimme aufgab und die Person einfach auflegte.

Es muss davon ausgegangen werden, dass der Anrufer betrügerische
Absichten hatte und über den "Enkeltrick" versuchen wollte, von
seinen Opfern Geld zu bekommen. Die 75-Jährigen haben vorbildlich
reagiert und mit den vielen Nachfragen dem Täter gar keine Chance
gegeben, seine Betrugsabsichten durchzuführen.

Der Täter soll fehlerfrei mit süddeutschem Akzent gesprochen
haben.

Die Kreispolizei RheinBerg weist auf besondere Vorsicht hin.
Beispielhaft hinterfragten die Geschädigten in diesem Fall beim
Anrufer Namen und Daten zum Verwandtschaftsverhältnis und ließen sich
am Telefon auf keinerlei Geldgespräche ein. Nur so kann ein Betrug
ausgeschlossen beziehungsweise vermieden werden. (gb)




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis(at)polizei.nrw.de




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Datum: 04.09.2012 - 11:58 Uhr
Sprache: Deutsch
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Bergisch Gladbach



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