Nr.: 449 - Künstliche DNA in Bremen: Die Polizei informiert -
(ots) -
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Ort: Bremen
Zeit 06.08.2012
Nach dem knapp dreijährigen Pilotprojekt "künstliche DNA" stellt die
Polizei Bremen ihre bisherigen Erfahrungen zusammen. Die Ergebnisse
unter anderem einer wissenschaftlichen Untersuchung werden nächste
Woche Dienstag auf einer Pressekonferenz vorgestellt.
Das Hauptziel des Einsatzes von so genannter kDNA ist das Verhindern
von Einbrüchen. In Bremen besteht gerade im Bereich der Raub- und
Einbruchskriminalität Handlungsbedarf. Die Polizei Bremen ist der
Überzeugung, dass der Einsatz von künstlicher DNA helfen kann, die
Zahl der Opfer dieser Straftaten spürbar zu senken und dass dieses
Projekt dazu beitragen kann, das Sicherheitsempfinden der Bremer
Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Polizeipräsident Lutz Müller: "Wir
müssen alle ein Interesse daran haben, die hohen Fallzahlen der
Einbrüche nachhaltig zu reduzieren."
Folgende Aspekte geben uns Anlass das Projekt weiter voranzutreiben:
Das Projekt kDNA beginnt zu wachsen: Aktuell haben sich circa 5000
Haushalte in Bremen mit der künstlichen DNA ausgestattet
Erfolgreiche Verbreitung bereits in Bremen-Nord: Insbesondere im
Projektbereich Bremen-Nord ist ein deutlicher Zuspruch zu erkennen.
Allein dort haben sich bereits circa zehn Prozent der Haushalte für
die Markierung ihrer Wertgegenstände entschieden.
Anwohnerinitiativen mit deutlich geringerem Einbruchsrisiko und
höherem Sicherheitsgefühl: Es existieren mittlerweile ungefähr 130
Zusammenschlüsse in Anwohnerinitiativen, die durch die polizeiliche
Statistik nachgewiesen einem wesentlich geringeren Einbruchsrisiko
unterliegen.
kDNA schreckt Täter ab: Befragungen von Straftätern ergaben, dass die
kDNA zunehmend eine abschreckende Wirkung entfaltet
Lockfahrzeuge erfolgreich eingesetzt: Durch den Einsatz von kDNA
Lockautos konnten bereits Täter überführt werden
Die Pressekonferenz findet am kommenden Dienstag, 11. August, um 12
Uhr, im Polizeipräsidium in der Vahr statt. Medienvertreter sind
herzlich eingeladen.
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Pressestelle
Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
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Datum: 06.09.2012 - 15:43 Uhr
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