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Feuer in Harsefelder Zweifamilienhaus - Feuerwehr kann Ausbreiten auf gesamtes Gebäude und Übergreifen auf Nachbarhäuser verhindern - siebenköpfige Familie verliert Dach über dem Kopf

ID: 712913

(ots) - Am heutigen späten Nachmittag wurde der Feuerwehr
und der Polizei der Brand einer Dachgeschosswohnung in einem
Zweifamilienhaus in der großen Gartenstraße in Harsefeld gemeldet.

Anwohner hatten Rauch nach Außen dringen sehen und sofort den
Notruf gewählt.

Als die ersten Einsatzkräfte der alarmierten Ortswehren Harsefeld,
Issendorf, Ohrensen, Hollenbeck und Bargstedt am Brandort
eintrafen,drang schon dichter Qualm aus dem Dachbereich. Unter
schwerem Atemschutz mussten die Feuerwehrleute in das Haus
vordringen, um das Feuer löschen zu können. Von außen wurde das Dach
gekühlt und mit Unterstützung der Drehleiter der Feuerwehr Buxtehude
die Dachhaut geöffnet, um die darunter befindlichen Brandherde
endgültig ablöschen zu können.

Von den sieben Bewohnern der Dachgeschosswohnung im Alter zwischen
10 und 51 Jahren hatten die Letzten die Wohnung nach eigenen Angaben
zwischen 15 und 16 Uhr verlassen, so dass sich zum Zeitpunkt des
Brandausbruchs zum Glück niemand in der Wohnung befand.

Die Feuerwehr konnte gerade noch rechtzeitig die beiden
Zwergkaninchen "Nitsche" und "Kiz" retten und in Sicherheit bringen.

Die Dachgeschosswohnung wurde durch den Brand vollständig zerstört
und unbewohnbar, die Erdgeschosswohnung des 43-jährigen
Hauseigentümers wurde durch Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen,
der Gesamtschaden beträgt nach ersten Schätzungen von Polizei und
Feuerwehr auf ca. 150.000 Euro.

Durch den schnellen Einsatz der über 100 Feuerwehrleute konnte ein
Ausbreiten des Brandes auf anderen Gebäudeteile und ein Übergreifen
auf die Nachbarhäuser verhindert werden.

Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, der vorsorglich alarmierte
Rettungsdienst brauchte nicht eingreifen.

Die 7-köpfige Familie, die durch das Feuer einen Großteil ihres




Hab und Guts verloren haben und die beiden Kaninchen konnten
vorübergehend bei Bekannten, Nachbarn und Freunden untergebracht
werden.

Tatortermittler aus Stade und Polizeibeamte aus Buxtehude nahmen
noch vor Ort die ersten Ermittlungen zu den Umständen des
Feuerausbruchs auf, genaue Ergebnisse zur Brandursache werden aber
erst nach den in den nächsten Tagen anlaufenden Recherchen der
Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 09.09.2012 - 20:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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