Fischer: Polizeidirektion Osnabrück bestens aufgestellt
(ots) - Landespolizeipräsident Binias zu Antrittsbesuch
in Osnabrück
Mit Stolz hat Polizeipräsidentin Heike Fischer ihrem Chef beim
Antrittsbesuch in Osnabrück eine hoch motivierte Führungsmannschaft
präsentiert. Landespolizeipräsident Uwe Binias zeigte sich am Rande
einer Klausurtagung von Inspektionsleitern und Führungskräften
sichtlich beeindruckt von der Professionalität und Themenvielfalt,
angefangen von der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit
niederländischen Kollegen über ein internes Gesundheits- und
Ideenmanagement bis hin zu Sicherheitspartnerschaften mit religiösen
Gruppen.
"All diese Fragen stehen für uns heute neben der Einsatz-,
Verkehrs- und Kriminalitätslage ständig auf der Agenda und wir als
Polizeidirektion Osnabrück sind dafür bestens gerüstet und
aufgestellt", so Polizeipräsidentin Fischer. Mit annähernd 3.000
Beamten und Angestellten sorgen wir Tag und Nacht für Sicherheit
zwischen Teutoburger Wald und Küste - und das mit großem Erfolg:
Sinkende Fallzahlen und eine hohe Aufklärungsquote von über 60
Prozent beweisen, dass wir einen guten Job machen.
In diesem Zusammenhang würdigte Fischer auch die Personalpolitik
des Landes. "Bei der angespannten Haushaltslage ist es alles andere
als eine Selbstverständlichkeit, dass durch Pensionierung frei
werdende Stellen zeitnah wieder besetzt werden", erklärte Fischer. So
erhalte die Polizeidirektion Osnabrück zum 1.10. dieses Jahres 77
neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit lasse sich die
Polizeipräsenz und Aufgabenfülle auf gleichbleibend hohem Niveau
bewältigen. Fast genauso wichtig für die Motivation seien aber auch
die Karrierechancen. Hier hat das Land viel Geld in die Hand
genommen. Bereits im Juni hat es laut Fischer im Bereich der
Polizeidirektion Osnabrück 85 Beförderungen gegeben, weitere 131
folgen zum 1. Dezember. Damit bleibe die Polizeidirektion Osnabrück
ein attraktiver Arbeitgeber, was sich auch in konstant hohen
Bewerberzahlen niederschlage.
Sorgen bereiten Fischer nach eigenen Angaben andere Bereiche. Als
Themen nannte Fischer Gewalt gegen Beamte sowie Ausschreitungen am
Rande von Sportveranstaltungen. Hier sei ein Bewusstseinswandel in
der Bevölkerung nötig. Im Rahmen unserer Präventionsarbeit versuchen
wir, gewissen Trends entgegenzuwirken, aber hier handelt es sich um
gesamtgesellschaftliche Probleme, bei denen wir unter anderem auf die
Unterstützung von Eltern, Schulen und erwachsenen Vorbildern
angewiesen sind. Bürgersinn und Zivilcourage seien Erziehungsziele,
die an vielen Stellen auf der Strecke zu bleiben drohten. Umso
wichtiger seinen moderne Präventionsprojekte. Ob Busbegleiter oder
comPass, das Ziel sei, junge Menschen in die Verantwortung für sich
und andere zu nehmen. "Das funktioniert oftmals überraschend gut, man
muss es nur tun", so Fischer weiter.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Osnabrück
Andreas Wenk
Telefon: 0541 327 1004
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de
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Datum: 11.09.2012 - 16:53 Uhr
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