Gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr zwischen Kelsterbach und Raunheim
(ots) - Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt
am Main ermittelt gegen noch unbekannte Täter, die am Freitag und
Samstag mehrere gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr verübt
haben.
Der erste Fall ereignete sich am Samstag, gegen 18.30 Uhr, als
eine S-Bahn, von unbekannten Tätern, zwischen den Bahnhöfen
Kelsterbach und Raunheim, mit Steinen beworfen wurde. Durch die
Steinwürfe wurden zwei Fensterscheiben der S-Bahn beschädigt.
Etwa zur gleichen Zeit kam es am Sonntag wieder zu Steinwürfen,
wobei diesmal eine Scheibe der S-Bahn zu Bruch ging.
Zum dritten und auch eher ungewöhnliche Fall kam es dann am
Sonntagabend, als gegen 22.30 Uhr, ein Regionalexpress in einen
Spanngurt fuhr, der quer über die Gleise gespannt war.
Die Täter hatten den Gurt auf der einen Seite des Gleises an einem
Bauzaun und auf der anderen Seite an einem Metalltor verknotet und
dann über die Gleise gezogen.
Den Spanngurt, der durch die Kollision mit dem Zug riss, konnten
Beamte der Bundespolizei später in den Gleisen finden und
sicherstellen.
In allen drei Fällen hat die Bundespolizei ein
Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den
Bahnverkehr eingeleitet und sucht hierzu nach Zeugen.
Unter der Telefonnummer 069/3400 6953 können sich Personen melden,
die an der Bahnstrecke Beobachtungen gemacht haben, die in Verbindung
mit den gefährlichen Eingriffen in den Bahnverkehr stehen könnten.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 17.09.2012 - 14:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kelsterbach/Raunheim
Kategorie:
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