Nr. 0488 --Trickdiebe blieben erfolglos--
(ots) -
Ort: Bremen, Kasseler Straße und Kopernikusstraße
Zeit: 20. September 2012, 12:05 Uhr und 14:35 Uhr
-
Zweimal verließen Trickdiebe am Donnerstag Wohnungen in Horn-Lehe und
in Findorff, ohne dass sie Beute machen konnten. Die Täter hatten
sich in beiden Fällen als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben, um
in die Wohnungen zu gelangen.
Zur Mittagszeit klingelte ein 30 bis 40 Jahre alter Mann an der
Wohnungstür einer 70 Jahre alten Bremerin in der Kopernikusstraße in
Horn-Lehe. Der Mann gab sich als Mitarbeiter der Stadtwerke aus, ging
mit der Frau in die Küche und forderte sie auf, einen Küchenschrank
auszuräumen. Als der Trickdieb die Küche verließ, folgte ihm die
Rentnerin. Im Flur überraschte sie den angeblichen
Stadtwerkemitarbeiter, als er einen weiteren Mann in die Wohnung
lassen wollte. Die beiden ergriffen die Flucht, als sie die Frau
bemerkten.
Der erste Tatverdächtige wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 30 bis 40 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schlanke Statur,
schwarze Haare, bekleidet mit einer dunklen Jacke und einer dunklen
Hose, er trug ein Funkgerät in der Hand.
Der zweite Tatverdächtige wurde folgendermaßen beschrieben:
Männlich, 30 bis 55 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dicke Statur,
bekleidet mit einer hellen Hose und einer hellen Jacke.
Am frühen Nachmittag verschaffte sich ein Mann unter dem gleichen
Vorwand in der Kasseler Straße in Bremen-Findorff Zugang zu der
Wohnung einer 66 Jahre alten Bremerin. Er forderte die Frau auf, im
Badezimmer die Wasserhähne aufzudrehen, was diese auch tat. Dennoch
war die Rentnerin skeptisch und ließ den Mann nicht aus den Augen.
Als sie ihm gegenüber ankündigte, die Stadtwerke anzurufen, um
Nachfrage zu halten ob es sich wirklich um einen Mitarbeiter des
Versorgungsunternehmens handelte, verließ der Trickdieb die Wohnung.
In diesem Fall wurde der Tatverdächtige wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 170 cm groß, bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, keine fremden
Personen in die Wohnung zu lassen und im Zweifelsfall bei dem
Versorgungsunternehmen Nachfrage zu halten. Offizielle Mitarbeiter
können sich ausweisen und warten vor der Wohnung, bis eine Klärung
erfolgt ist. Ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger sollten von
Angehörigen auf diese Verhaltensweise hingewiesen werden.
Hinweise in beiden Fällen werden an den Kriminaldauerdienst unter der
Rufnummer 362 38 88 erbeten.
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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Rückfragen bitte an:
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Gundmar Köster
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Datum: 21.09.2012 - 13:46 Uhr
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