Odyssee endet im Hauptbahnhof Frankfurt am Main
(ots) - Am Sonntag konnte die Bundespolizei im
Hauptbahnhof Frankfurt am Main den unerlaubten Aufenthalt von drei
afghanischen Staatsangehörigen beenden.
Der Erste, der den Beamten ins Netz ging, war ein 60-jähriger
Mann, der nach seinen Aussagen über den Iran, die Türkei und
verschiedene europäische Länder nach Deutschland einreiste. Den
letzten Teil seiner Odyssee legte er von Frankreich mit dem Zug
zurück. Nach seinen Aussagen gegenüber der Bundespolizei war er auf
der Suche nach seiner Frau und seinen fünf Kindern, die sich bereits
seit einigen Jahren in Deutschland aufhalten würden.
In den späten Abendstunden stellten die Beamten eine afghanische
Mutter mit ihrer dreijährigen Tochter fest. Völlig hilf- und
orientierungslos irrte die junge Mutter mit ihrer Tochter durch den
Hauptbahnhof als sie von den Beamten der Bundespolizei angetroffen
wurde. Die sichtlich erschöpfte Frau wurde zur Wache gebracht, wo
Beide versorgt wurden.
Alle drei Personen wurden später in die Hessische
Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge nach Gießen gebracht.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
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Datum: 24.09.2012 - 14:19 Uhr
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