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Personenunfall im S-Bahnhaltepunkt Wandsbeker Chaussee -

+++ Ein Foto ist der Meldung angefügt+++

ID: 730858

(ots) - Personenunfall im S-Bahnhaltepunkt Wandsbeker
Chaussee - +++ Ein Foto ist der Meldung angefügt+++

Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei stürzte am
27.09.2012 gegen 12.20 Uhr ein Mann (24) in der S-Bahnstation
Wandsbeker Chaussee von der Bahnsteigkante unter einen S-Bahnzug.
Nach erstem Ermittlungsstand der Bundespolizei torkelte der Hamburger
am Bahnsteig entlang und geriet mit einem Bein zwischen einer
einfahrenden S-Bahn und der Bahnsteigkante. Im weiteren Verlauf
stürzte der 24-Jährige in das Gleisbett unter die S-Bahn.

Nach entsprechender Streckensperrung und Stromabschaltung wurde
der Bahnsteig von Bundes- und Landespolizisten geräumt und die
Fahrgäste aus der S-Bahn geleitet. Kräfte der Hamburger Feuerwehr
retteten den Verletzten aus dem Gleisbereich.

Der 24-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Kopf- und
Rückenverletzungen in ein Krankenhaus verbracht und wird
intensivmedizinisch versorgt. Der Triebfahrzeugführer wurde vor Ort
abgelöst. Gegen 13.05 Uhr wurden alle Einsatzmaßnahmen beendet.
Beteiligte Einsatzkräfte: Bundespolizei, Hamburger Feuerwehr, Polizei
Hamburg

Die Blutentnahme zur Feststellung ob eine
Blutalkoholkonzentration vorhanden ist wurde angeordnet. Nach erstem
Ermittlungsstand geht die Bundespolizei von einem Unfall aus;
Hinweise für ein Fremdverschulden oder Suizidversuch liegen zurzeit
nicht vor.

Die Hamburger Bundespolizei warnt eindringlich vor den Gefahren an
Bahnanlagen. Häufig kommt durch leichtsinniges Verhalten -
insbesondere unter Alkoholeinfluss -im Bahnbereich zu schweren
Unfällen. Dabei gefährden sich die Personen durch ihr Handeln in
vielen Fällen nicht nur selbst, sondern auch Zugreisende oder
Helfer. Die Stromschienen im Hamburger S-Bahnbereich führen 1200 Volt
Gleichstrom; eine Berührung ist lebensgefährlich.








Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 27.09.2012 - 14:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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