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++ Einbrecher nehmen Modeschmuck mit - Polizei warnt vor Einbrüchen in dunkler Jahreszeit (Foto) ++ Sprinter war um 40 Prozent überladen

ID: 733858

(ots) - Lauenbrück. In der Habichtallee in Lauenbrück
ist es in der Zeit von Sonntag bis Donnerstag zu einem Einbruch in
ein Einfamilienhaus gekommen. Die Täter begaben sich zur Rückseite
des Hauses und hebelten ein Wohnzimmerfenster auf. Danach
durchsuchten sie das Haus nach Diebesgut.

Gestohlen wurde Modeschmuck im Wert von einigen 100 Euro. Die
bislang noch unbekannter Täter hinterließen am Tatort zahlreiche
Spuren, die von der Polizei gesichert werden konnten. Allerdings
ergab eine Befragung der Nachbarschaft bislang keine gezielten
Hinweise auf die Täter.

Wer in der Habichtallee in Lauenbrück in den letzten Tagen
verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt hat, sollte seine
Feststellungen an die Polizeistation in Fintel oder die Polizei
Rotenburg unter der Telefonnummer 04261-9470 übermitteln.

Mit der beginnenden dunklen Jahreszeit häufen sich diese
Einbrüche, vor allem in den Abendstunden, warnt die Polizei. Daher
sollte gerade jetzt sehr sorgsam mit der Sicherung des eigenen Hauses
umgegangen werden. Polizeisprecher Detlev Kaldinski: "Schließlich
geht es nicht nur um den Verlust von Wertsachen, sondern auch um das
persönliche Sicherheitsgefühl in den eigenen vier Wänden." Dieses
Gefühl ist oft viel mehr wert, als der gestohlene Schmuck, der
ersetzt werden kann, so der Beamte. Daher empfiehlt die Rotenburger
Polizei auf eine gute Einbruchsicherung zu achten. Je länger
Einbrecher benötigen, um in das Gebäude einzudringen, desto größer
ist die Chance, dass sie von ihrer Tat ablassen.

Wichtig ist es aber auch, einfachste Regeln zu beachten. Das
stellen die Beamten der Tatortgruppe immer wieder bei ihren
Anzeigenaufnahme fest. So sollte die Eingangstür nicht einfach ins
Schloss gezogen, sondern immer abgeschlossen werden. Gerade bei
Briefschlitzen neben dem Türblatt in Griffnähe ist das besonders




wichtig. Kaldinski: "Die Täter langen mit einem Werkzeug durch den
Schlitz zum Türgriff und öffnen sich so ganz einfach die Haustür."
Daher sollte unbedingt abgeschlossen werden, damit die
Mehrfach-Zuhaltungen moderner Haustüren rundum für Sicherheit sorgen
können. Auf keinen Fall sollten Fenster auf Kipp stehen bleiben, da
sonst einfach zum Nachbarfenster durchgegriffen werden kann. Die
Polizei weist darauf hin, dass in diesen Fällen zumeist auch die
Versicherung nicht zahlt.

Wer für längere Zeit abwesend ist, sollte den Ganoven Leben im
Haus vortäuschen: Eine Zeitschaltuhr und eine Lampe können da schon
helfen und die Einbrecher verunsichern. "Außenlampen mit
Bewegungsmelder sind natürliche Gegner eines jeden Diebes", erläutert
der Polizeisprecher. Der Dieb scheut das Licht und wird sich eher
nach einem anderen Tatobjekt im Dunkeln umschauen. Wer hingegen eine
Leiter oder andere Steighilfen am Haus stehen lässt, unterstützt die
Einbrecher noch. Auch dichte Hecken direkt an einbruchsgefährdeten
rückwärtigen Fenstern oder Türen helfen den Tätern bei ihrem
Vorhaben. Auf keinen Fall sollte ein Hausschlüssel draußen versteckt
werden - die Ganoven kennen die typischen Verstecke und haben dann
leichten Zugang zur Wohnung.

Das Interesse sollte nicht nur dem eigenen Zuhause gelten.
"Wichtig ist es auch in der Nachbarschaft die Augen und Ohren offen
zu halten", bittet Detlev Kaldinski. Wer verdächtige Personen oder
Fahrzeuge feststellt, sollte sich sofort Notizen machen und bereits
frühzeitig die Polizei informieren. Die kann den Sachverhalt dann
überprüfen und vielleicht einen Einbruch stoppen. Ist es bereits zu
einem Einbruch gekommen, können diese Angaben bei der Ermittlung der
Täter helfen und so weitere Taten verhindern. Wer sich zu diesen
Themen eingehender informieren will, kann das mit der Broschüre
"Ungebetene Gäste", die auf der Internetseite www.polizei-beratung.de
heruntergeladen werden kann, tun. Dazu gibt es auf Wunsch auch eine
persönliche Beratung für Haus- und Wohnungsbesitzer durch die
Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Rotenburger
Polizeiinspektion.

## Foto in digitaler Pressemappe: Polizeihauptkommissar Thomas
Teuber von er Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle berät Haus- und
Wohnungsbesitzer

++ Sprinter war um 40 Prozent überladen

Heidenau/A1. Bei einer Kontrolle stellten Beamte der
Autobahnpolizei Sittensen am Donnerstag um 21 Uhr auf der A 1 bei
Heidenau fest, dass ein 27-jähriger Pole einen Mercedes Sprinter
erheblich überladen hatte. Die Polizisten ließen das Fahrzeug wiegen,
dabei wurde eine Überschreitung des zulässigen Gesamtgewicht um 42
Prozent festgestellt.

Die Beamten untersagten daher die Weiterfahrt und leiteten ein
Ermittlungsverfahren gegen den Fahrer ein. Für das Uhr zu erwartende
Bußgeld musste er eine angemessene Sicherheitsleistung hinterlassen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de


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Datum: 05.10.2012 - 12:47 Uhr
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