Gemeinsame Pressemitteilung der Polizeiinspektion Wismar und der Bundespolizeiinspektion Rostock
(ots) - Einsatz der Polizei am 20. Oktober 2012 erfolgreich
beendet
Durch den gemeinsamen Polizeieinsatz der Polizeiinspektion Wismar
und der Bundespolizeiinspektion Rostock wurde ein weitgehend
friedlicher Verlauf der Versammlungen am 20. Oktober in der
Hansestadt Wismar gewährleistet.
An der Versammlung der JN (Junge Nationaldemokraten) nahmen ca.
275 Personen teil.
Zur Gegendemonstration versammelten sich ca. 600 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer auf dem Parkplatz in der Kopenhagener Straße zum
friedlichen Protest.
Das Konzept der Polizei, die Teilnehmer beider Veranstaltungen
konsequent zu trennen, konnte erfolgreich umgesetzt werden.
Im Laufe der Gegendemonstration löste sich gegen 12 Uhr von der
Veranstaltung eine Gruppe von ca. 100 Personen, die dem linken
autonomen Spektrum zuzuordnen waren. Ziel dieser Gruppierung war es,
eine Konfrontation mit dem Aufzug der JN herbeizuführen. Das konnte
durch die Polizei unterbunden werden. Dadurch kam es im Stadtgebiet
Wismar zu kleineren Auseinandersetzungen mit den Einsatzkräften, bei
denen zwei Personen des linken Spektrums sowie eine Polizeibeamtin
leicht verletzt wurden.
Einzelne Blockaden entlang der Aufzugsstrecke der JN
beeinträchtigten diesen nur unwesentlich.
Die Versammlung der JN wurde am Bahnhof gegen 17:00 Uhr für
beendet erklärt. Anschließend reisten die Teilnehmer gegen 17:30 Uhr
mit den Zugverbindungen aus Wismar ab.
Im Rahmen des Einsatzes kam es in 127 Fällen zu
freiheitsbeschränkenden Maßnahmen. Zwei Personen wurden vorläufig
festgenommen und Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung
eingeleitet. Insgesamt waren rund 600 Beamtinnen und Beamte der
Bundes- und Landespolizei im Einsatz.
Zurzeit laufen weitere Maßnahmen der PI Wismar am Thing-Haus in
Grevesmühlen.
Dr. Michael PetersRalf Scheiner
Polizeiinspektion WismarBundespolizeiinspektion Rostock
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecherin
Erika Krause-Schöne
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
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Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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Datum: 20.10.2012 - 19:25 Uhr
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